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Perfekt wie erwartet - der ZDF-Fernsehgottesdienst heute ... - Fotos: Christina Leinweber

Viel Technik, Kabel und fast 30 Helfer

04.08.13 - HÜNFELD

Kirchliche Botschaft perfekt in Szene gesetzt - ZDF-Fernsehgottesdienst

"In einer Minute geht es los" Marion Kempe, die Produktionsleiterin für Fernsehgottesdienste im ZDF - gab das Kommando am heutigen Sonntagmorgen um exakt 9.29 Uhr leise in die Runde der rund 250 Gläubigen in der Klosterkirche von Hünfeld. Gleich sollte es nämlich losgehen – der Live-Gottesdienst für „das Zweite" aus dem Bonifatiuskloster. Bis es aber erst einmal soweit sein konnte, dass fünf Kameras,  28 Kollegen und drei Übertragungswagen bzw. Satellitenwagen mit zwei zusätzlichen Lkw, Scheinwerfer und Kabel so standen, bis es auf Sendung gehen konnte, waren 48 Stunden Vorarbeit notwendig.

Bereits am Freitag reiste das Fernsehgottesdienst-Team vom ZDF an, am Samstag wurde die Vorabendmesse zur Generalprobe. Perfekt vorbereitet ging am Sonntag der Gottesdienst mit Orgelspiel von Matthias Steinmacher sowie dem Kinder-und Jugendchor St. Benedikt um 9.30 Uhr auf Sendung – und rund 800.000 Zuschauer dürften heute Morgen von zu Hause vor dem Fernseher auch in Hünfeld dabei gewesen sei.

Kurz vor der Live-Übertragung machte es sich Benjamin Krysmann von der Deutschen Bischofskonferenz noch einmal zur Aufgabe, das „Publikum" einzuweisen: „Wenn sie schlafen, dann bitte unauffällig" – scherzte er. Jedenfalls galt dringendes Handyverbot sowie Grußbotschaften an Zuschauer vor dem Bildschirm zu unterlassen. Hauptzelebrant war Pater Dirk Fey (OMI), während Pater Martin Wolf (OMI) dann maximal sechs Minuten Zeit zum Predigen hatte. Perfekt in Szene gesetzt stellte er sich direkt vor die Kamera, um seine Worte besonders eindrucksvoll an die gläubigen Zuschauer vor dem Bildschirm zu „schicken": Nicht nach dem Irdischen sollt ihr euch richten, sondern nach dem Himmlischen. Das Wesentliche vom Unwesentlichen unterscheiden."

Schon im vergangenen Jahr wurde Live ein Gottesdienst aus dem Hünfelder Bonifatiuskloster gesendet. Circa 740 000 Zuschauer verfolgten damals die Messe zum Fastnachtssonntag und über 300 Anrufe richteten sich an die Hotline nach der Übertragung. Fernsehgottesdienste haben ihre "Fangemeinde" und sind auch in Zeiten von Internet keinesfalls überflüssig. (Christina Leinweber) +++



















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