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Freuen sich über das neue Projekt - "Die Q-ALM": Martin Gremm von der Geschäftsleitung, Investor Leo Groll, Alm-Chef Thomas Hofherr und Technik-Chef Walter Burkard. - Fotos: Hendrik Urbin / Christian P. Stadtfeld

30.08.13 - KÜNZELL

Alpen-Flair in Osthessen - Investor Leo Groll baut "Q-ALM" - "Schmuckstück"

Was in Künzell bei Fulda entstanden ist, setzt in der osthessischen Gastronomie neue Maßstäbe. Idyllisch, Original und authentisch – es ist eine Welt für sich: „Die Q-Alm". „Ein richtiges Schmuckstück – traumhaft schön", schwärmt Bauherr und Investor Leo Groll. Mit viel Liebe zum Detail baute er sieben Monate an "seinem" Almdorf. Das Ziel: „Alpen-Flair nach Osthessen bringen." Die Arbeiten laufen auf Hochtouren, in drei Wochen soll die Q-Alm eröffnet werden. Mitten in die Natur eingebettet - befindet sich das Bauwerk - wie man es sonst nur aus Tirol oder Oberbayern kennt - auf dem Gelände von Bäder Park-Hotel und Sieben Welten. Aber: es gibt einen separaten Eingang im Bereich der Parkflächen. Die Q-Alm ist für jeden geöffnet - fünf Tage pro Woche, ganzjährig. Montags und dienstags kann die Alm für private oder geschäftliche Events gemietet werden. Zur Investitionssumme wollte der Bauherr keine Angaben machen. Er sagte: „Hier geht es um ein schönes Projekt."

„Unsere Gäste können hier bei herrlichem Wetter, aber auch bei Regen – gut geschützt – in den beheizten Unterständen ihre Freizeit genießen", sagte Groll. Innen bietet die Q-Alm Platz für 150 Personen, 60 Plätze sind draußen überdacht – und im Biergarten finden etwa 150 Gäste einen Sitzplatz. Radfahrer sind ebenfalls willkommen. Es gibt 80 Stellplätze und sogar eine Stromtankstelle für E-Bikes. Für die Kinder ist ein extra großer Spielplatz angelegt worden.

Alles ist aus Echtholz. Das Material stammt von Almen aus Tirol und Umgebung. Es ist abgetragen, aufbereitet und nach Künzell gebracht worden. „Alles muss Original sein. Das ist mir sehr wichtig", betonte Leo Groll – für ihn ist seine Alm die „8. Welt". Die Ideen für sein Almdorf sammelte der Visionär bei Reisen und Bergwanderungen in Österreich und der Schweiz - die Pläne für dieses „einmalige Projekt" hat er selbst gezeichnet. Echte Alm-Blumen wie Edelweiß und Enzian verzieren das circa 3.000 Quadratmeter große Areal. „Die Pflanzen habe ich extra kommen lassen." Der 12 Meter hohe Zunftbaum im Mittelpunkt ist quasi ein Denkmal für die Handwerker, die am Bau der Alm beteiligt waren. „Die Vergabe erfolgte zu 100 Prozent an regionale Firmen."

Die Gastronomie im Almdorf ist landestypisch. Traditionelle Gerichte wie etwa Spießbraten, Hähnchen oder Kaiserschmarrn stehen auf der Speisekarte – mehr wollte der Investor noch nicht verraten. „Lassen Sie sich überraschen", sagte Leo Groll und kündigte an: „Sonn- und feiertags bieten wir einen zünftigen Brunch." Es gibt sogar neben der normalen Küche eine eigene Braterei. Am Ausschank gibt es ein neues Hausbier – das Q-Alm-Bräu – sowie den „Ehrenberger Pilgerstoff" und Pils von der Hochstift Brauerei (Fulda) sowie Will Weizen (Motten). „Ich stehe für das Motto aus der Region für die Region", erklärte der Bauherr.

Leo Groll ist in der Region bekannt für seine Visionen und Projekte. Er betreibt das Hotel- und Kongresszentrum Esperanto in Fulda sowie das Bäder Park-Hotel und das Therme und Spa Resort Sieben Welten in Künzell. „Für besondere Veranstaltungen unserer Hotel- und vor allem Tagungsgäste können wir jetzt zusätzlich eine neue Alternative anbieten. Eine urige Location, die durch den Oktoberfest-Trend mit Lederhose und Dirndl sehr attraktiv ist."

Das Team um Alm-Chef Thomas Hofherr – er kommt aus Garmisch Patenkirchen und arbeitet schon seit sechs Jahren im Hotel Esperanto – freut sich auf den Startschuss am 21. September. Er verspricht: „Das wird ein Highlight. Wir freuen uns auf viele Gäste." Auch als Eventlocation ist die Alm gedacht – 28 Veranstaltungen von Unternehmern und Privatpersonen sind schon jetzt angemeldet. „Die Menschen sollen sich wohlfühlen bei uns", sagte Leo Groll. Sein Motto: „Auf der Alm, da gibt’s koa Sünd." (Christian P. Stadtfeld). +++


Ein richtiger Zunftbaum steht mitten auf dem Areal in Künzell.

Das Hauptgebäude in der Mitte und die beheizten Unterstände links und rechts.



Echte Alm-Blumen wie Edelweiß und Enzian verzieren das circa 3.000 Quadratmeter große Areal.


Das Alm-Gelände (farbig markiert) am Rande der Sieben Welten, aber mit separatem Zugang.

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