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- Fotos: Konstantin Müller
05.09.13 - FULDA
Gemeinsam ein Zeichen gegen Diskriminierung setzen: In diesem Sinne veranstaltete der Förderverein Jollydent am Mittwochnachmittag eine Vorstellungsrunde der Aktion „KiTz" (Kinder im Takt zusammenführen) auf dem Fuldaer Universitätsplatz. Auch Bürgermeister Dr. Wolfgang Dippel weiß: „Inklusion ist nach wie vor ein wichtiges Thema, das in den Köpfen der Menschen präsent bleiben muss". Die Stadt Fulda unterstützt die „KiTz"-Projekte von Anfang an. Nach wie vor kritisieren die Initiatoren der Aktion, dass sowohl Menschen mit Behinderungen, als auch chronisch kranke Menschen von einer tatsächlichen Teilhabe am gesellschaftlichen Leben noch weit entfernt sind.
Um diese Menschen ins Bewusstsein zu rücken und Inklusion voranzubringen, wurde das „KiTz"-Projekt ins Leben gerufen. Am Universitätsplatz wurden am heutigen Mittwoch insgesamt vier Projekte vorgestellt. Gut gefüllt waren die Bänke vor der Bühne und jede Menge Zuschauer kamen, um sich die Ergebnisse der Arbeit anzuschauen. Musikalisch begleitet werden die Gruppen von Frank Tischer. Neben Vertretern der Antidiskriminierungsstelle, von Landkreis und Stadt Fulda sowie den „Sozialhelden" aus Berlin war auch die Schirmherrin von KiTz, die Sportschützin Manuela Schmermund angekündigt. Sie war leider verhindert und ließ sich entschuldigen. (km)+++
Leonie Geiger von Jollydent mit Gebärdendolmetscherin.
Musikalische Begleitung gab es durch Frank Tischer.
Andi Weiland von den Sozialhelden Berlin.
Wolfram Geiger (Vorsitzender von jollydent e.V.)
Dr. Wolfgang Dippel hält Inklusion nach wie vor für ein wichtiges Thema.