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18.09.13 - FIRMEN-NEWS

SCHEIBNER / Schlitz übernimmt Maschinenpark von BIEN-ZENKER in Birstein

 Das Schlitzer Unternehmen Scheibner GmbH hat den gesamten Maschinenpark des Bien-Zenker Sägewerks in Birstein gekauft, das nach Beschluss von Vorstand und Aufsichtsrat des Fertighausherstellers zum Jahresende stillgelegt wird. Das am gleichen Standort befindliche Hobelwerk ist nicht betroffen und wird weitergeführt.Nachdem der Fertighaushersteller die Schließung des Werkes für die Schnittholzproduktion zum 31. Dezember dieses Jahres verkündet hatte, wurde ein Vermarkter für den kompletten Maschinenpark gesucht. In Ralf Scheibner, dem Inhaber des Schlitzer Unternehmens für Sägewerksmaschinen, wurde ein Partner gefunden, der nach Aussage des Vorstandsvorsitzenden von Bien-Zenker, Günther Baum, mit Kompetenz, Know-how, Seriosität und weltweiten Verbindungen aufwarten kann. „Darüber hinaus sind wir natürlich daran interessiert, die Maschinen und Anlagen möglichst zügig zu demontieren, damit das Sägewerksgelände in einen ordnungsgemäßen Zustand gebracht wird und sich neue Gewerbebetriebe in der Gemeinde Birstein ansiedeln können", sagt Günther Baum.

Foto: Ralf Scheibner gilt als Experte für die Vermarktung von Sägewerksmaschinen

Zum Portfolio des Sägewerkes gehören ein Bauholzzentrum von Linck für unsortierten Einschnitt im Rundlauf, eine Schwachholzanlage vom gleichen Hersteller mit Profilzerspaner im Vor- und Nachschnitt, integrierten Seitenwarenaggregaten sowie einem Fräs- und Sägeaggregat zur Entlastung der Besäumanlage einschließlich Nachschnittsäge. Das Sägewerk hatte in Spitzenzeiten eine Einschnittkapazität mit beiden Linien zusammen von etwa 150.000 Festmetern pro Jahr im Einschichtbetrieb. Der Rundholzplatz, die Schnittholzsortierung und Lattenproduktion, mit der 30 Pakete pro Schicht gefertigt werden können, sowie die Trockenkammer von Mühlböck mit einem Gesamtvolumen von 900 Kubikmetern wurden ebenfalls von der Scheibner GmbH übernommen.

„Der Kauf des Maschinenparks von Bien-Zenker im Sägewerk Birstein ist eine wirtschaftlich vertretbare und vernünftige Entscheidung gewesen. Allerdings bedeutet die Investition für mich auch eine echte Herausforderung", erklärt Ralf Scheibner. „Der gepflegte und gute Zustand der Qualitätsmaschinen von Linck, Marktführer für Profilier- und Reduziertechnik in Europa – verspricht potentiellen Interessenten eine hohe Wertschöpfung, beste Qualität und eine maximale Ausbeute", so der Inhaber des Schlitzer Unternehmens. Scheibner selbst genießt einen ausgezeichneten Ruf in der Sägeindustrie für die Vermarktung von Neu- und Gebrauchtmaschinen, Anlagenbau, Montage, Demontage und Reparaturen und pflegt ausgezeichnete Kontakte zu den Herstellern in der Branche. „Gerade Linck und EWD verfügen über eine beispielhafte Ersatzteilversorgung, die uns in die Lage versetzt, unsere Kunden in kürzester Zeit zu bedienen und Instandhaltung und Überholung der Maschinen zu gewährleisten", versichert der Unternehmer. Er ist davon überzeugt, dass die Maschinen zeitnah vermarktet werden können, schließlich stellt er persönlich sicher, dass Demontage und Aufbau der Anlagen an den neuen Standorten mit gewohnter Zuverlässigkeit durchgeführt werden.+++

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