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Martin Riedel (Köddingen) erhält das silberne Brandschutzehrenzeichen für 25-jährige aktive Dienstzeit - Fotos: Dieter Graulich

FELDATAL

Verdienstkreuz in Silber an Gemeindebrandinspektor Harald KRATZ

29.09.13 - Eine der höchsten Auszeichnungen des Kreisfeuerwehrverbandes Vogelsberg ging am Freitagabend an den Gemeindebrandinspektor Harald Kratz (Groß-Felda). Kreisbrandinspektor und Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes Werner Rinke überreichte ihm im Rahmen der Hauptversammlung der Feldatalwehren im Ortsteil Stumpertenrod das Verdienstkreuz des Kreisfeuerwehrverbandes in Silber. In seiner Laudatio ging Rinke auf die großen Verdienste des Geehrten für das Feuerlöschwesen ein. So sei Kratz seit 33 Jahren aktiver Feuerwehrmann. Im Januar 1991 wurde er zum stellvertretenden Wehrführer in Groß-Felda gewählt. Dieses Amt habe er bis 2009 ausgeübt. Bereits 1996 sei er zum stellvertretenden Gemeindebrandinspektor gewählt worden und von 2008 bis zum heutigen Zeitpunkt war er dann Gemeindebrandinspektor. In seiner 17-jährigen Dienstzeit für die Feldatalwehren habe Kratz viel geleistet, sagte Rinke und sagte Dank für das große Engagement zum Wohle der Bevölkerung.

Geehrt wurde an diesem Abend auch Martin Riedel (Köddingen) für 25-jährige aktive Dienstzeit in der Freiwilligen Feuerwehr. Er erhielt das Brandschutzehrenzeichen in Silber. Rinke dankte Riedel für die lange ehrenamtliche Arbeit in der Einsatzabteilung.
„Ausstattung und Gerät ist das eine und dies kann man kaufen. Das andere sind die Menschen, die damit umgehen können und dies kann man nicht kaufen", meinte Rinke und dankte dafür, dass es Menschen wie Harald Kratz und Martin Riedel gebe, die sich begeistern ließen, anderen Menschen die in Not seien zu helfen. Leider gebe es hier auch zunehmend Probleme an den Arbeitsplätzen und gerade bei Tageinsätzen herrsche Mangel an Einsatzkräften.

Rinke ging in seinen weiteren Ausführungen auch auf die interkommunale Zusammenarbeit ein. Was hier derzeit bei den Städten und Gemeinde geplant und auch bereits ausgeführt werde, sei bei den Feuerwehren schon seit langem Praxis. Er erinnerte an die Stützpunkt Feuerwehren, die für mehrere Gemeinden zuständig seien und als jüngstes Beispiel an den Feuerwehrführerschein. Hier seien sechs Einsatzkräfte der Wehr Ermenrod für die „große Fahrerlaubnis" für das TSF-W, ausgebildet worden und hätten dafür ein Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Homberg/Ohm zur Verfügung gestellt bekommen. ++gr+*

Kreisbrandinspektor Werner Rinke verleiht Harald Kratz das Feuerwehrehrenkreuz(von links) ...


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