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Bürgermeister Hohmann (Mitte) im Kreis von Kommunalpolitikern und seiner Familie (v.l.): Karlheinz Schott, Gerhard Kaiser, Julia Hohmann, Benedikt Hohmann, Alexander Hohmann, Viktoria Hohmann, Petra Hohmann, Dirk Schäfer, Julia Hohmann und Gerhard Nuhn -

BURGHAUN

SPD nominiert Bürgermeister Alexander HOHMANN zur Wiederwahl 2014

25.11.13 - „Gemeinsam und geschlossen kämpfen wir!" lautete das kämpferische Credo von Burghauns Bürgermeister Alexander Hohmann, als er kürzlich im Herrenhaus von den drei SPD-Ortsvereinen Burghaun, Kiebitzgrund und Rothenkirchen einstimmig für die Bürgermeisterwahl am 29. Juni 2014 nominiert wurde. Dabei verwies er auf seine erfolgreiche Bilanz, die auch in Zukunft, in Zusammenarbeit mit der FDP, fortgeführt werden soll mit dem Ziel, „die Verschuldung der Marktgemeinde Burghaun in den kommenden Jahren spürbar zu verringern".

Nach elf Jahren und zwei Amtsperioden „intensiver Arbeit" seien zahlreiche Ideen und Projekte, teilweise unter schwierigen politischen und finanziellen Rahmenbedingungen, umgesetzt worden. Rund 21 Millionen Euro seien mit Hilfe mit von Förderprogrammen bei einer bemerkenswerten Kreditquote von nur 30 Prozent investiert worden. Die Phase großer Investitionen sei jedoch, so Hohmann, nahezu vorbei, so dass Eigenbetrieb und Marktgemeinde weder im laufenden Jahr noch 2014 neue Schulden vorsähen. Insgesamt würden 2,1 Millionen Euro Schulden in diesem Zeitraum abgebaut. Ein weiterer Abbau von Schulden von 3,1 Millionen Euro bis 2017 sei anvisiert. Dies geschehe ohne eine Erhöhung von Grundsteuern und der Gewerbesteuer bei zwischenzeitlich angepassten Grundgebühren im Wasser- und Abwasserbereich. Die Gesamtverschuldung der Gemeinde verringere sich damit von sieben auf fünf Millionen sowie des Eigenbetriebs von 6,5 Millionen auf 3,8 Millionen Euro. Die Pro-Kopf-Verschuldung sinke von 2.188 Euro auf 1.375 Euro bis Ende 2017, was insgesamt einen Schuldenabbau von einem Drittel bis Ende 2017 bedeute, erläuterte der SPD-Kandidat weiter.

Sein Wahlkampfmotto lautete demgemäß auch zukunftsweisend: „Investitionen waren und sind aktive Wirtschaftsförderung. Gut ist, was Arbeit bringt". An zehn Punkten machte Hohmann dies in seiner Bilanz deutlich: Wirtschaft, Arbeitsplätze und Tourismus, Senioren und Pflege, Kinderbetreuung, Kirche, Ehrenamt und Vereine, Feuerwehr, Infrastruktur, innerörtliche Entwicklung und Leerstandsproblematik, Ausbau erneuerbarer Energien und Umweltschutz, effektive Gemeindeverwaltung und Gemeindefinanzen sowie Ausbau der interkommunalen Zusammenarbeit.

So seien Bau- und Gewerbegebiete erfolgreich vermittelt sowie Neuansiedlungen von Geschäften wie der Rewe-Ansiedlung an der B 27 und viele Firmenerweiterungen umgesetzt worden. Über 230 neue Arbeitsplätze seien seit 2002 entstanden, was einem Plus von 21 Prozent und nahezu erreichter Vollbeschäftigung entspräche. Ebenso sei der Tourismus unter anderem mit der Gründung der Touristischen Arbeitsgemeinschaft gestärkt worden.

Weiterhin sei Burghaun bis 2002 „ein weißer Fleck in Sachen Seniorenunterstützung und Pflege" gewesen, heute sei die Marktgemeinde eine „Modellkommune". Dazu gehörten unter anderem der barrierefreie Umbau zahlreicher öffentlicher Gebäude, das AWO-Seniorenzentrum dem Seniorenbus und der Generationentreff. In Fragen der Kinderbetreuung gelte es laut Hohmann, „den hohen Standard zu erhalten", was beispielsweise die Einrichtung zweier neuer Kinderkrippen in Burghaun und Großenmoor beträfe. Sowohl in der Senioren- als auch der Jugend- und Familienarbeit seit jedoch das große ehrenamtliche Engagement weiter notwendig. Mit der Sanierung von Vereinshäusern sowie der Ablösung der Kirchbaulasten und der Unterstützung der Gemeinden bei Baumaßnahmen seien weitere Erfolge zu verzeichnen.

Auch in Zukunft werde die Marktgemeinde zu ihrer Verantwortung im Brandschutz stehen, damit Feuerwehrhäuser, Fahrzeuge und Ausrüstung komplett auf neuestem Stand seien und die Brandschutzkommission, auch interkommunal, effektiv arbeiten könne, kündigte Hohmann zudem an. Zahlreiche infrastrukturelle Maßnehmen seien umgesetzt worden. Dazu gehörten die Sanierung von Dorfgemeinschaftshäusern ebenso wie das Parkraumkonzept, Straßensanierungen und die Gestaltung von Friedhöfen.

„Schnelles Telekom-Internet für alle Ortsteile sind eines der wichtigsten Zukunftsthemen überhaupt", ergänzte der SPD-Kandidat weiter. Besonders erfolgreich seien darüber hinaus die Dorferneuerungen in Rothenkirchen und Steinbach gewesen. Mit dem Abschluss der Neuordnung der Wasser- und Abwasserversorgung und neuen Wegen in der Abfallentsorgung, unter anderem mit dem neuen Wertstoffhof und dem Reyclingplatz für Grünabfälle im Steinbacher Grund seien weitere zukunftsträchtige Aufgaben bewältigt worden. Ziel hierbei seien „dezentrale, kluge Lösung" ohne Zwei-Prozent-Grenzen, sondern mit Erzeugungsvorgaben in Gestalt unter Einbindung der heimischen Energiegenossenschaft sowie interkommunaler Zusammenarbeit und einer effektiven Verwaltung: „Nur wenn wir wirtschaftlich stark sind, werden wir unsere Selbstständigkeit erhalten!".

In diesen Kontext gehörten eine effektive Gemeindeverwaltung und stabile Finanzen ebenso wie ein Ausbau der interkommunalen Zusammenarbeit wie beispielsweise in den Bereichen Finanzwesen, EDV oder der Zwecksverbandsgründung Hessisches Kegelspiel. Denn „Vernetzung ist wichtig, ebenso persönliche Kontakte und langjährige politische Erfahrung, und man braucht Jahre, um diese aufzubauen", erklärte Hohmann abschließend.

Seinen besonders engagierten persönlichen Einsatz demonstrierte der SPD-Kandidat durch die Aufzählung seiner rund 40 Ämter sowie Ehrenämter, was nur durch den Rückhalt seiner Familie, Mitarbeiter und Partei und Fraktion zu gewährleisten sei. Für die Bürgermeisterwahl am 29. Juni 2014 wünschte er sich einen gemeinsamen, erfolgreichen Wahlkampf gemäß dem Motto „Gemeinsam sind wir stark".

Die Unterstützung seiner Parteifreunde sicherten ihm der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Gerhard Kaiser ebenso zu wie der Vorsitzende der SPD-Fraktion Burghaun, Karlheinz Schott, der eine „Top-Arbeit" zum Wohle der Bürger konstatierte sowie Hohmanns offenen Dialog mit der Fraktion würdigte.  +++


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