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Präsent für den Generationentreff (v.li.): Gerhard Kaiser, Karlheinz Schott, Elke Apel und Alexander Hohmann -

BURGHAUN SPD-Unterstützung

Für 3. Amtszeit von Alexander HOHMANN als Bürgermeister

15.12.13 - „Gemeinsam und geschlossen kämpfen wir!" lautete das gemeinsamen kämpferische Credo von Burghauns Bürgermeister Alexander Hohmann und der SPD-Fraktion für die Bürgermeisterwahl am 29. Juni 2014. Der Fraktionsvorsitzende Karlheinz Schott verwies auf die gemeinsame erfolgreiche Bilanz, die auch in Zukunft, in Zusammenarbeit mit der FDP, fortgeführt werden soll mit dem erklärten Ziel, „die Verschuldung der Marktgemeinde Burghaun in den kommenden Jahren spürbar zu verringern".

Nach elf Jahren und zwei Amtsperioden „intensiver Arbeit" seien zahlreiche Ideen und Projekte, teilweise unter schwierigen politischen und finanziellen Rahmenbedingungen, umgesetzt worden. Rund 21 Millionen Euro seien mit Hilfe mit von Förderprogrammen bei einer bemerkenswerten Kreditquote von 30 Prozent investiert worden. Die Phase großer Investitionen sei jedoch, so Schott, nahezu vorbei, so dass Eigenbetrieb und Marktgemeinde weder im laufenden Jahr noch 2014 neue Schulden vorsähen. Insgesamt würden 2,1 Millionen Euro Schulden in diesem Zeitraum abgebaut. Ein weiterer Abbau von Schulden von 3,1 Millionen Euro bis 2017 sei anvisiert. Dies geschehe ohne eine Erhöhung von Grundsteuern und der Gewerbesteuer bei zwischenzeitlich angepassten Grundgebühren im Wasser- und Abwasserbereich. Die Gesamtverschuldung der Gemeinde verringere sich damit von sieben auf fünf Millionen sowie des Eigenbetriebs von 6,5 Millionen auf 3,8 Millionen Euro. Die Pro-Kopf-Verschuldung sinke von 2.188 Euro auf 1.375 Euro Ende 2017, was insgesamt einen Schuldenabbau von einem Drittel bis Ende 2017 bedeute, erläuterte der SPD-Kandidat weiter.

Bürgermeister Alexander Hohmann erläuterte sein wichtigstes politisches Ziel unter der Überschrift: „Investitionen waren und sind aktive Wirtschaftsförderung. Gut ist, was Arbeit bringt". An zehn Punkten machte Hohmann dies in seiner Bilanz deutlich: Wirtschaft, Arbeitsplätze und Tourismus, Senioren und Pflege, Kinderbetreuung, Kirche, Ehrenamt und Vereine, Feuerwehr, Infrastruktur, innerörtliche Entwicklung und Leerstandsproblematik, Ausbau erneuerbarer Energien und Umweltschutz, effektive Gemeindeverwaltung und Gemeindefinanzen sowie Ausbau der interkommunalen Zusammenarbeit.

So seien Bau- und Gewerbegebiete erfolgreich vermittelt sowie Neuansiedlungen von Geschäften wie der Rewe-Ansiedlung an der B 27 und Firmen umgesetzt worden. Über 230 neue Arbeitsplätze seien seit 2002 entstanden, was einem Plus von 21 Prozent und Vollbeschäftigung entspräche. Ebenso sei der Tourismus unter anderem mit der Gründung der Touristischen Arbeitsgemeinschaft oder dem Historischen Stadtrundgang gestärkt worden.

Weiterhin sei Burghaun bis 2002 „ein weißer Fleck in Sachen Seniorenunterstützung und Pflege" gewesen, heute sei die Marktgemeinde eine „Modellkommune". Dazu gehörten unter anderem der barrierefreie Umbau zahlreicher öffentlicher Gebäude, das AWO-Seniorenzentrum dem Seniorenbus und der Generationentreff. In Fragen der Kinderbetreuung gelte es laut Hohmann, „den hohen Standard zu erhalten", was beispielsweise die Einrichtung zweier neuer Kinderkrippen in Burghaun und Großenmoor beträfe. Sowohl in der Senioren- als auch der Jugend- und Familienarbeit seit jedoch das große ehrenamtliche Engagement weiter notwendig. Mit der Sanierung von Vereinshäusern sowie der Ablösung der Kirchbaulasten und der Unterstützung der Gemeinden bei Baumaßnahmen seien weitere Erfolge zu verzeichnen.

Auch in Zukunft werde die Marktgemeinde zu ihrer Verantwortung im Brandschutz stehen, damit Feuerwehrhäuser, Fahrzeuge und Ausrüstung komplett auf neuestem Stand seien und die Brandschutzkommission, auch interkommunal, effektiv arbeiten könne, kündigte Hohmann zudem an. Zahlreiche infrastrukturelle Maßnehmen seien umgesetzt worden. Dazu gehörten die Sanierung von Dorfgemeinschaftshäusern ebenso wie das Parkraumkonzept, Straßensanierungen und die Gestaltung von Friedhöfen. „Schnelles Telekom-Internet für alle Ortsteile sind eines der wichtigsten Zukunftsthemen überhaupt", ergänzte der SPD-Kandidat weiter. Besonders erfolgreich seien darüber hinaus die Dorferneuerungen in Rothenkirchen und Steinbach gewesen. Mit dem Abschluss der Neuordnung der Wasserversorgung und neuen Wegen in der Abfallentsorgung, unter anderem mit dem neuen Wertstoffhof seien weitere zukunftsträchtige Aufgaben bewältigt worden. Ziel hierbei sei eine „dezentrale, kluge Lösung" ohne Zwei-Prozent-Grenzen, sondern mit Erzeugungsvorgaben in Gestalt einer Energiegenossenschaft sowie interkommunaler Zusammenarbeit und einer effektiven Verwaltung: „Nur wenn wir wirtschaftlich stark sind, werden wir unsere Selbstständigkeit erhalten!".

In diesen Kontext gehörten eine effektive Gemeindeverwaltung und stabile Finanzen ebenso wie ein Ausbau der interkommunalen Zusammenarbeit wie beispielsweise in den Bereichen Finanzwesen, EDV oder der Zwecksverbandsgründung Hessisches Kegelspiel. Denn „Vernetzung ist wichtig, ebenso persönliche Kontakte und langjährige politische Erfahrung, und man braucht Jahre, um diese aufzubauen", erklärte Hohmann abschließend.

Dass insbesondere das Thema „Unterstützung für unsere Senioreninnen und Senioren" keine leere Worthülse der SPD-Fraktion sei, untermauert die Fraktion durch die Spende eines neuen DVD-Abspielgerätes an die Seniorenbetreuerin Elke Apel im Generationentreff im Städeweg in Burghaun (Foto). Statt in der Vorweihnachtszeit unsere Dörfer mit Plakaten voll zu pflastern, möchte die SPD-Fraktion mit dieser Spende an den Generationentreff ihre Wertschätzung für die Arbeit zum Wohle der älteren Mitbürger zum Ausdruck bringen", so Fraktionsvorsitzender Schott abschließend. +++


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