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Der nagelneue Christoph 28 landete am Freitagmittag in Fulda. - Alle Fotos: Christian P. Stadtfeld

FULDA Der NEUE ist da!

ADAC-Rettungshubschrauber "CHRISTOPH 28" heute ausgetauscht

17.01.14 - Er ist da: der neue "Christoph 28". Kurz vor dem 30. Geburtstag des Fuldaer Rettungshubschraubers im April dieses Jahres kam die neue Maschine. Am heutigen Freitag um 13:02 Uhr landete der "Hubi" elegant auf der Plattform des Rettungszentrums. Die Crew freut sich über den "Gelben Engel" - und hat dazu allen Grund. Susanne Matzke-Ahl, Geschäftsführerin der ADAC Luftrettung, sagte auf Nachfrage von osthessen-news.de: "Das ist die leistungsstärkste Maschine der EC 135-Flotte." Die Investition: 5,5 Millionen Euro. Ein Pilot aus Siegen hat den Hubi von der Werft in Sankt Augustin nach Fulda überführt.

Aus D-HOEM ist jetzt D-HXAB geworden. Äußerlich unterscheiden sich die beiden Hubschrauber kaum. Technik und medizinische Ausstattung aber sind auf dem neuesten Stand. Der Eurocopter vom Typ EC 135 P2E ist seit dem frühen Nachmittag wieder rund um die Domstadt im Einsatz. Pro Jahr fliegen die Luftretter rund 1.300 Einsätze in Osthessen, Unterfranken und Südthüringen. Stationiert ist "Christoph 28" schon immer am Klinikum Fulda. Das Krankenhaus stellt auch die Notärzte. Die Luftrettungsassistenten kommen vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) Fulda.

Die diensthabende Crew - Pilot Oliver Kleinmann, Rettungsassistent Gerhard Müller und Notarzt Dr. Alexander Lay - hatte am heutigen Freitag alle Hände voll zu tun: jede Menge Papierarbeit und Formalitäten, den alten Hubi aus- und den Neuen einräumen. "Für die geografischen Gegebenheiten mit der Rhön und dem Vogelsberg ist die Maschine noch besser. Sie hat mehr Power", sagte Matzke-Ahl und sprach von einem "Plus für die Patienten".

Im August 2002 - also vor zwölf Jahren - hat die erste Fuldaer EC 135 das Luftrettungs-Urgestein "BO 105" ersetzt. In dieser Zeit hat der alte Hubi viel geleistet: 4.674 Stunden  Flugzeit sowie 26.430 Landungen. Beachtliche Zahlen. Und vor allem verlief in dieser langen Zeit alles unfallfrei. Christopherus - der Schutzpatron in der Rettungsfliegerei - hat die Crew immer wieder gut nach Hause begleitet.

Was mit der Maschine jetzt passiert, Hintergründe über die technischen Details und die Vorteile sowie die Einsatzzahlen von 2013 - darüber berichtet osthessen-news.de später in einem EXTRA-Bericht. (Christian P. Stadtfeld). +++

Schnell waren alle Gerätschaften wieder eingebaut und der Hubi einsatzklar.

Christoph 28 in Fulda: ALT (unten) und NEU (oben)

5,5 Mio. Euro hat die ADAC Luftrettung investiert.

Viel Platz im Patientenraum des Hubschraubers.

Blick in das neue Cockpit.

Historisch: Hubschrauber-Austausch nach 12 Jahren in Fulda. Rechts: der NEUE - in der Luft: der ...

Fast alles ausgeräumt: der alte Christoph 28.

Letzter Start der D-HOEM von der Plattform am Klinikum Fulda.

Das Kennzeichen des NEUEN Christoph 28: D-HXAB

Der Heckrotor im neuen Design: schwarz-gelb.

Ab dem frühen Nachmittag war der Hubi wieder einsatzbereit.

Sind froh über die neue Maschine. Die diensthabende Crew am Freitag (v.li.n.re.): Pilot Oliver ...


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