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Kursangebot: Demenzkranke verstehen - „Rauchzeichen" gegen das Rauchen
31.01.14 - Kursangebot: Demenzkranke verstehen und begleiten
GRÜNDAU. Es gibt noch freie PlätzeWie gehe ich mit Demenzpatienten richtig um? Welche Beschäftigungen sind sinnvoll und welche gesetzlichen Vorgaben gibt es zum Thema Demenz? Wie fördere ich sie, damit sie möglichst lange viele Dinge selbst entscheiden und tun können?Die Malteser beantworten diese und weitere Fragen in dem 40-stündigen Kurs
„Demenzkranke verstehen und begleiten". Der Kurs findet jeweils donnerstags vom 06.02.2014 bis zum10.04.2014 von 18:30 bis 21:45 Uhr im Ausbildungsraum des Malteser Hilfsdienstes, An der Sportanlage 16 in Gründau statt.
Das Angebot richtet sich an Pflegehilfskräfte und an Ehrenamtliche, die sich in diesem Bereich engagieren und weiterbilden möchten, ebenso wie an betreuende Angehörige. Im Mittelpunkt des Kurses stehen die Stadien der Krankheit, ihre Symptome und die Möglichkeiten, mit ihr umzugehen. Ebenso werden Methoden vermittelt, ältere und demenziell veränderte Personen individuell zu fördern.Die Ausbildung wird, je nach Voraussetzungen der Teilnehmer, von der Agentur für Arbeit und den Jobcentern über einen Bildungsgutschein gefördert. Über diese und weitere Fördermöglichkeiten beraten wir Sie gerne individuell. Pflegehilfskräfte können sich mit dem Kurs und durch den Besuch weiterer Module zur Fachkraft für Gesundheit- und Sozialdienstleistungen (IHK) weiterbilden.
Information, Anmeldung und Beratung:
Malteser Hilfsdienst Main-Kinzig-Kreis
Frau Karoline Szeck
An der Sportanlage 16
63584 Gründau
Tel. 06051 92936-0
E-Mail: main-kinzig-kreis@malteser.org
Gesundheitsaktion an der KRS: „Rauchzeichen" gegen das Rauchen
HANAU. Pechschwarze Lungenflügel, Raucherbein, Krebsgeschwüre: Mit stellenweise drastischen Bildern ist die „Deutsche Herzstiftung" derzeit wieder an den Schulen unterwegs, um die Schüler mit dem speziellen Aufklärungs-Programm „Rauchzeichen" über die Gefahr für die Gesundheit, die das Rauchen verursachen kann, zu informieren. Gemeinschaftlich mit der Hilfe von örtlich ansässigen Ärzten wie etwa Dr. Jan Pollmann oder Dr. Petra Bärenfänger wurden Schüler der Klassen sieben der Hanauer Karl-Rehbein-Schule (KRS) sehr anschaulich und kompetent über die gesundheitlichen Risiken des Rauchens informiert. Wichtig ist den Verantwortlichen, dass die Anti-Rauch-Kampagne der „Deutschen Herzstiftung" stets einen präventiven Charakter hat. „Wir möchten die jungen Menschen zum Thema Rauchen sensibilisieren. Sie sollen sich kritisch mit den Folgen, die der Tabakkonsum hervorrufen kann, auseinandersetzen", erläutert Jule Thomas von der Herzstiftung das Konzept von „Rauchzeichen". Untersuchungen belegten, dass sich die Jugendlichen in Deutschland mit Eintritt in die Klasse sieben extrem für das Rauchen zu interessieren beginnen. „Dabei ist oftmals der Gruppenzwang entscheidend. Man will ja schließlich dazugehören, wenn andere die Zigaretten auspacken", erklärt Thomas. Sucht und Abhängigkeit können zudem auch der Vorhof zum weiteren Konsum wesentlich stärkerer und schädlicherer Drogen sein, warnen die Referenten der „Herzstiftung" die KRS-Schüler. Insgesamt zeigen die Schüler auch durch ihre interessierten Fragen, dass die ausgesandten „Rauchzeichen" durchaus wahrgenommen werden.+++