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Bürgermeister GRAU ist weiterhin dienstunfähig... -

WILDECK Neuer Rathaus-Chef

Gemeinde wählt am 6. Juli Nachfolger von Bürgermeister GRAU

07.02.14 - Der wichtigste Beschluss auf der nur fünf Tagesordnungspunkte umfassenden Sondersitzung der Gemeindevertreter Wildeck im Landkreis Hersfeld-Rotenburggestgern Abvend  in der Raßdorfer Mehrzweckhalle war die Festlegung eines Wahltermines zur Neuwahl eines Bürgermeisters. Am 06. Juli 2014 wird in Wildeck ein neuer Bürgermeister gewählt.

Wie schon mehrfach berichtet, ist der jetzige Amtsinhaber, der 57-jährige Jürgen Grau, schon seit dem 26. September 2012 krankgeschrieben. Nach der Vorlage eines Gutachtens, über den derzeitigen Gesundheitszustand von Jürgen Grau, hatte der Gemeindevorstand angekündigt, ihn für dienstunfähig zu erklären. Nach der Aushandlung eines Kompromisses zwischen Jürgen Grau und dem Gemeindevorstand hatte man sich darauf geeinigt, dass die Amtszeit zum 30. Juni 2014 endet und er in den Ruhestand versetzt wird. Jürgen Grau war im September 2009 mit 70,8 Prozent von den Bürgern wiedergewählt worden, es war seine zweite Amtsperiode.

Die Fraktionen der CDU, der FWG und Bündnis 90 die Grünen wollten so schnell wie möglich einen Wahltermin und hätten gerne am Tag der Europawahl, am 25.Mai 2014 auch den neuen Bürgermeister der Gemeinde Wildeck gewählt. Aber die Fraktionen der SPD und FDP hatten es nicht so eilig, sie wollten sich mehr Zeit geben, um damit fachkompetenten Kandidaten die Möglichkeit zu bieten, sich gründlich auf die Wahl vorzubereiten. Eile ja, Hetze nein, so die Argumentation der SPD. Die Meinung der FDP: "Wir waren jetzt schon so lange ohne Bürgermeister, jetzt kommt es auf die paar Wochen auch nicht mehr an." Die Freien Wähler argumentierten, man sei in Wildeck jetzt lange genug ohne Bürgermeister gewesen und sprachen sich auch für den Termin der Europawahl aus.

Bündnis 90 die Grünen waren ebenfalls für eine baldige Wahl, damit die ehrenamtlichen Gemeindevorstandsmitglieder endlich entlastet werden können. Die haben in den letzten Monaten einen guten Job gemacht und das Schiff wieder auf Kurs gebracht. Auch im Haupt-und Finanzausschuss gab es keine Mehrheit für den 25.Mai 2014, mit drei ja, drei nein und bei einer Enthaltung konnte keine Empfehlung gegeben werden.

Die SPD beantragte daraufhin den Wahltermin auf den 06. Juli 2014 und den möglichen Stichwahltermin auf den 20.Juli 2014 zu legen. Die Abstimmung ergab eine Mehrheit für den Vorschlag der SPD, der wurde mit 12 ja, 8 nein und 2 Enthaltungen angenommen.

Über den Punkt „Neubau Feuerwehrgerätehaus Richelsdorf" wird am Freitag nachberichtet. (Gerhard Manns) +++


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