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Klavier-Workshop & Konzert mit Professorin NEBEL - Abendmusik in der Hospitalkapelle

18.02.14 - Zuschauen beim Meisterkurs mit Professor Angelika Nebel

BAD HERSFELD. Die Musische Bildungsstätte hat sich zu einem beliebten Ort für Workshops, Meisterkurse, Seminare, Weiterbildungen und Probenwochenenden für die verschiedensten Gruppen entwickelt. Chöre, Studenten und Schüler verbringen hier intensive Probenwochenenden, haben gemeinsam Spaß in der Freizeit, erkunden die Stadt und bereichern das Kulturleben, indem sie meist ein Abschlusskonzert geben.

Diese Gelegenheit gibt es nun wieder am kommenden Wochenende. Studenten mit dem Hauptfach Klavier der Robert Schumann Hochschule aus Düsseldorf sind zum wiederholten Male mit Ihrer Professorin Angelika Nebel zu Gast in Bad Hersfeld. Das Besondere dieses Mal: Besucher können die Arbeit der Professorin mit ihren Studenten aus nächster Nähe beobachten. Am Freitag, dem 21. und am Samstag, dem 22. Februar besteht die Möglichkeit von 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr den Workshop kostenlos zu besuchen.

Am Sonntag, dem 23. Februar präsentieren die Studenten um 16.00 Uhr die erarbeiteten Werke in einem Abschlusskonzert im Bach-Haus mit Werken von Bach, Beethoven und Schumann. Die Mitwirkenden sind Wagner Stefani d’Aragona Malheiro Prado (er widmet sich neben dem Klavierstudium intensiv dem Komponieren und gewann im November 2013 den ersten Preis beim Kompositionspreis beim Neckar-Musikfestival), Vita Gajevska, Jekaterina Pavlova, Bonju Lee und Sulki Park. Eintrittskarten zu sieben Euro gibt es für das Konzert am Sonntag beim Arbeitskreis für Musik e. V. in der Nachtigallenstr. 7. Schüler und Studenten haben freien Eintritt. Interessierte können Karten im Vorverkauf unter der Telefonrufnummer 06621/506713 oder 06621/506718 bestellen oder per E-Mail an [email protected].


Abendmusik in der Hospitalkapelle

BAD HERSFELD. Im Zentrum dieser Abendmusik steht die Gambe, die mit ihrer lieblichen Tongebung hervorragend in den intimen Rahmen der Hospitalkapelle passt. Bis zu ihrer Verdrängung durch das Violoncello spielte sie in bürgerlichen und aristokratischen Kreisen eine besondere Rolle in der Kammermusikkultur. Um viele Facetten des Instrumentes hörbar zu machen, reicht das Programm von Werken des frühen Barocks bis in die Zeit des empfindsamen Stils. Wie in der barocken Kammermusik üblich, nehmen kunstvolle Tanzsätze und Volksliedvariationen einen breiten Raum ein. Neben dem Instrument sind auch seine Komponisten aus dem allgemeinen Gedächtnis verschwunden. So werden am Sonntag Werke von Abel, Böddecker, Riechmann und Schenck wiederzuentdecken sein.

Laura Frey, geboren am 6. September 1977 in Heidelberg erhielt Laura Frey bereits im Alter von 5 Jahren ersten Unterricht auf der sechssaitigen Diskantfiedel, bevor Sie sich wenige Jahre später den Vertretern der Gambenfamilie zuwandte. Nach ihrem Abitur studierte sie Alte Musik mit dem Hauptfach Viola da gamba an der Staatlichen Hochschule für Musik Freiburg i. Br. bei Ekkehard Weber und schloss zunächst mit pädagogischer, schließlich künstlerischer Qualifikation ab. Ergänzend nahm sie regelmäßig an Meisterkursen teil (Paolo Pandolfo, Wieland Kuijken, Philippe Pierlot u.a.). Weitere wichtige Impulse erhielt sie bei regelmäßiger kammermusikalischer Arbeit durch Robert Hill, Gottfried von der Goltz und Michael Behringer.

Schon während des Studiums entwickelte Laura Frey eine rege Konzerttätigkeit, welche sie bis Portugal und Baltikum, London (GB) und Mailand (I) führte, sowie auf zahlreichen internationalen Festivals auftreten ließ (z.B. Rheingau Musikfestival, WDR Musiksommer, Hohenloher Kultursommer, Händelfestspiele Göttingen, Bachfest Leipzig u.a.). Dabei wirkt sie sowohl solistisch als auch in kammermusikalischen Besetzungen, sowohl freiberuflich, als auch als Mitglied oder Gast verschiedener Ensembles, wie z.B. ViolsVoice, Cantus Cölln, ORLANDOviols, Musica Fiata und Ensemble 714. Darüber hinaus war sie an Produktionen für CD, Rundfunk und Fernsehen beteiligt, beispielsweise mit dem Tölzer Knabenchor, Cantus Cölln oder Ensemble Aventure.

Neben regelmäßiger Unterrichtstätigkeit lehrt Laura Frey als Dozentin für Gambe im Rahmen von Kursen für Alte Musik. Ihr Aufgabengebiet umfasst dabei neben den instrumentenspezifischen Belangen die Leitung von Ensembles, sowie aufführungspraktische Aspekte der Alten Musik. An der Musikakademie der Stadt Kassel „Louis Spohr" bekleidet sie einen Lehrauftrag im Fach „Historische Aufführungspraxis". Der Eintritt kostet 10 Euro bzw. ermäßigt 7 Euro, Karten für die Veranstaltung am Sonntag 23. Februar 2014 um 17:00 Uhr in der Hospitalkapelle Bad Hersfeld gibt es über die Hoehlsche Buchhandlung. +++

Laura Frey


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