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Mit gut vorbereiteten Referenten – Andreas Mudrak (KRS), Robert Schnabel (KRS), Hannelore Martin, Natascha Seitz, Michael Wildt, Tuyet Helmke und KRS-Direktor Jürgen Scheuerman (von links) - konnten sich jetzt die Pädagogen des Karl-Rehbein-Gymnasiums über die Bedeutung von Diagnostik im Unterricht weiterbilden - Foto: privat

HANAU Mehr Verantwortung für das eigene Leben

Diagnostizieren und Fördern: Pädagogischer Tag an der Karl-Rehbein-Schule

27.02.14 - „Diagnostizieren und Fördern" lauteten die Schlagworte, die nun eine ganztägige Kollegiumsfortbildung an der Karl-Rehbein-Schule hanau (KRS) zum Thema hatte. Der Begrüßung durch den KRS-Schulleiter Jürgen Scheuermann folgten fundierte Vorträge am Vormittag, denen sich am Nachmittag interessante Workshops zu schulischen Projekten anschlossen.

Für diese schulinterne Tagung konnten hervorragende Referenten gewonnen werden, die sich aus unterschiedlichen Perspektiven dem Thema näherten. Im Mittelpunkt des Tages standen insbesondere die Ergebnisse der viel beachteten Hattie-Studie zum schulischen Lernen, die der Neuseeländische Unterrichtsforscher John Hattie 2009 vorgelegt hat. Auf die zentrale Erkenntnis der Studie, dass Schüler größere Lernerfolge erzielen, wenn die Lehrkräfte deren Lernprozesse genau im Blick behalten und durch Rückmeldungen optimieren, wies Andreas Mudrak, der Organisator des Tages, in seinem Eingangsimpuls hin.

Natascha Seitz vom Landesschulamt in Hanau erläuterte in ihrem Beitrag die rechtlichen und pädagogischen Grundlagen von Fördermaßnahmen in der Schule. Hannelore Martin, Ausbilderin am Studienseminar in Offenbach, beschrieb Möglichkeiten der Diagnostik im Alltagsunterricht und deren didaktisch-methodische Konsequenzen für die Unterrichtsplanung. Der systemische Schulberater Dr. Michael Wildt aus Münster zeigte Maßnahmen auf, wie Schüler mehr und mehr die Verantwortung für ihr eigenes Lernen übernehmen können.

Dr. Tuyet Helmke von der Universität Koblenz-Landau referierte die wichtigsten Botschaften der Hattie-Studie und stellte den von ihr mitentwickelten Ansatz einer „Unterrichtsdiagnostik" vor, der Lehrkräfte klare Daten über den eigenen Unterricht gewinnen lässt, damit diese genutzt werden können, um den Unterricht zu verbessern. Die 15 Workshops am Nachmittag wurden nicht allein von den vier Hauptreferenten geleitet, sondern auch von zahlreichen Kollegen der Schule gestaltet.+++


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