Früchtepfad In der Freizeitanlage Lüttergrund

05.04.14 - In der Freizeitanlage Lüttergrund wurde im Sommer 2013 der „Poppenhausener Früchtepfad" angelegt. Das Projekt ist das Ergebnis einer engagierten Zusammenarbeit zwischen der Interessengemeinschaft „Poppenhausener Früchtepfad", dem Rhöner Fruchtatelier Ute Krenzer und der Gemeinde Poppenhausen (Wasserkuppe). Auf dem Gelände der des Kneipp-Parks sind etwa 40 verschiedene Rhöner Frucht-Sträucher und – Bäume gepflanzt worden. Die heimischen Früchte – auch die, die vielleicht nicht so bekannt sind, sollen den Bürgern und Besuchern der Tourismusgemeinde nähergebracht werden, das ist das Ziel des Poppenhausener Früchtepfads. Der Früchtepfad, der in der idyllischen Freizeitanlage an der Kneipp-Anlage, den Bauerngärten, dem Ententeich und der Voliere vorbeiführt, ist das ganze Jahr über ein attraktives Ziel. Schließlich verändern sich die Pflanzen in der Vegetationszeit stetig. Vom Sprießen der ersten Knospen, dem Wachsen der Blätter, der Blüte bis zur Reife und der Ernte der Früchte bis hin zum Verlust der Blätter im Herbst.

Ute Krenzer und ihr Team hat sich einiges ausgedacht, um den Poppenhausener Früchtepfad erlebbar zu machen. So sind Führungen geplant, die den jeweiligen Zielgruppen angepasst werden. Dazu zählen Kindergärten, Schule, Vereine, Erwachsenen- wie auch Seniorengruppen. Das kreative Angebot wird demnächst vorgestellt. Um den Bestand der Rhöner Früchte zu komplettieren wurden jetzt noch einige Sträucher und Bäume gesetzt. Beispielsweise wurde ein Walnussbaum oberhalb des Ententeichs gepflanzt, der aber einige Jahre braucht, bis er Früchte trägt. Zur Pflanzaktion wurden die Sponsoren und Unterstützer eingeladen. Neben dem Biosphärenreservat Rhön haben einige Tourismusanbieter, Getränkehersteller und auch Privatpersonen die Initiative mit Spenden unterstützt.

Die Gemeinde Poppenhausen unterstützte das Projekt durch die Übernahme eines Kostenanteils, die Begleitung und Ausführung der Pflanzarbeiten, das Aufstellen der Schautafeln und die Möglichkeit, das Gelände der Freizeitanlage für das Projekt zu nutzen. Ute Krenzer erläuterte bei einem Rundgang die einzelnen Früchte und nannte mehrere Möglichkeiten der Verarbeitung und des Genusses. Bürgermeister Manfred Helfrich lobte in seinem Grußwortr die fruchtbare Zusammenarbeit mit dem Rhöner Fruchtatelier Ute Krenzer, dankte den Sponsoren und freute sich über das zusätzliche Bildungsangebot, das nunmehr sehr anschaulich in der Freizeitanlage Lüttergrund angelegt wurde. Mit fruchtigem Fingerfood und netten Gesprächen endete die Zusammenkunft bei herrlichem Frühlingswetter.+++