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Ehrungen zum 40jährigen Bestehen der Sandberger Musikanten. Das Bild zeigt von links den stellvertretenden Bürgermeister Roland Bühner, Max Arnold, Kornelia Neumann, Gerhard Friedel, Joachim Bühner, Franz Zehe, Elisabet Zehe, Bruno Kirchner, Theresa Schmidt, Helmut Kneier, Stefan Söder und Helmut May - Fotos: Eckert

SANDBERG Ehrungsabend der Sandberger Musikanten

40 Jahre Sandberger Musikanten- Ein gelungenes Fest

20.05.14 - 40 Jahre Sandberger Musikanten. Dieses Jubiläum wurde mit einem schönen und heiteren Festabend im Sandberger Sportheim gebührend gefeiert. Viele ehemalige Musikanten waren der Einladung gefolgt und feierten gemeinsam mit den aktiven Musikern. Das Jubiäumsfest begann mit einem Gottesdienst für die bereits verstorbenen Mitglieder der Sandbeger Musikanten. Bewusst haben die Sandberger Musikanten sich für einen Ehrungsabend entschieden und verzichten beim eigentlichen Fest vom 6.  bis 8. September auf Ehrungen und einen offiziellen Teil, um sich ganz dem Feiern und der Musik widmen zu können.

Vorsitzender Joachim Bühner freute sich, dass er neben Ehrenvorstand und Ehrendirigent Helmut Friedel auch Rudi Söder begrüßen konnte, der zu den Gründungsmitgliedern zählt. Der ehemalige Kreisvorsitzende des Nordbayerischen Musikbund Helmut May war aufgrund seiner langjährigen tiefen Verbundheit zu den Sandberger Musikanten eigens nach Sandberg gekommen, um die anstehenden Ehrungen vorzunehmen. Für 40 Jahre aktive Musikertätigkeit wurden mit der Ehrennadel in Gold „40“ der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände folgende Personen ausgezeichnet: Joachim Bühner, Regina Bühner, Gerhard Friedel, Bruno Kirchner, Helmut Kneier, Kornelia Neumann, Theresia Schmidt, Stefan Söder, Franz Zehe und Elisabeth Zehe.

Für zehn Jahre aktive Musikertätigkeit wurde an Max Arnold die Ehrennadel in Bronze des Nordbayerischen Musikbundes übergeben. Helmut May gratulierte den Sandberger Musikanten gnz herzlich und wünschte ihnen noch viel weitere erfolgreiche Jahre gefüllt mit viel Musik, Geselligkeit und Freude in der Gemeinschaft. Zu den Klängen der „All-Stars“ zu denen Joachim Bühner, Gerhard Friedel, Bruno Kirchner und Franz Zehe gehören, lies er sich einladen, mit Ehefrau Ehrentraud einen Walzer zu tanzen. Der stellvertretende Bürgermeister Roland Bühner überbrachte die Glückwünsche der politschen Gemeinde und gratulierte zum 40jährigen Bestehen. Viel sei in den 40 Jahren aufgebaut worden und mit ihrer Musik haben die Sandberger Musikanten auf vielfältige Art und Weise bei den verschiedensten Anlässen schon unterhalten. Es sei gelungen Tradition und Moderne zu vereinbaren.

Damit tragen die Sandberger Musikanten einen unverzichtbaren Beitrag zur Dorfgemeinschaft bei. Für die Zukunft wünschte Bühner allen Musikern weiterhin viel Freude an der Musik.
Eine Litfaßsäule im Sportheim kündete von der interessanten und erfolgreichen Geschichte der Sandberger Musikanten. Bilder aus den vier Jahrzehnten, Collagen und Fotoalben luden zu einer Zeitreise ein. Zwei Modepuppen waren mit den Trachten der damaligen Zeit bekleidet und erinnerten an die Gründungsjahre. Die stellvertretende Vorsitzende Alexandra Hourle gab auf humorvolle Weise einen tollen Überblick über die vergangenen 40 Jahre. „Sie spielen böhmisch, Kirchenmusik und modern, proben und singen und feiern recht gern. Sie machen viel Fasching und das alle Mann.

Ja da seht ihr mal was diese Truppe alles kann.“ Ob Kirche und Wallfahrten, Beerdigungen und Feste, Ständchen und Zeltauftritte, Tag des Bieres, Standkonzert, Oktoberfest – die Sandberger Musikanten können überall musizieren. „Die konzertante Musik mögen wir nicht so sehr, dafür böhmisch und modern umso mehr“, verriet die stellvertretende Vorsitzende. Das Böhmische wurden den Sandberger Musikanten von Helmut Friedel in die Wiege gelegt. Die Dirigenten angefangen von Toni Kümmeth über Helmut Friedel, Andrea Schmidt, Joachim Bühner, Norbert Glock, Markus Arnold und jetzt Udo Dünisch haben diesen Musikstil bei den Sandberger Musikanten geprägt. Bekannt sind sie für ihre Blasmusik mit Gesang.

„Böhmisch mit Gesang, in Sandberger immer wieder ein wunderbarer Klang.“ Von 1974 bis heute wurden viele Ausflüge unternommen: Berlin, Kopfing, Prag, Wien, Paris, Bassum, München, Polen und Rom. „Wir haben die halbe Welt schon gesehen.“ Eigenkritik musste auch sein. „Bei den Festzügen sind wir afu dem Stand von 1984 geblieben. Frankenlied und Egerländerstraßenmarsch die tun wir lieben. Gartenzwerg, Heimatkläge und Reichswehr haben wir eliminiert und irgendwie keinen neuen Märsche mehr integriert.“ Trotz Stillstand beim Festzugprogramm, bei Konzerten und Zeltauftritten, da gebe jeder was er kann. Ernst Mosch, Klostermann und Scherzachtaler, es kann aber auch Abba oder was von den toten Hosen sein. „Musik ist unser Steckenpferd, mit Musik geht alles leichter.

Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.“ Mit diesen Worten beendete Alexandra Hourle ihren Rückblick und dankte noch einmal ausdrücklich dem Ehrenvorsitzenden Helmut Friedel und Rudi Söder für die Idee im Jahre 1974 den Verein zu gründen. „Ich bin stolz ein Teil davon zu sein."(me)+++

Helmut May und sein Frau Ehrentraud tanzten sind Sandberg anlässlich des Jubiäums der Sanberger ...


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