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Gültekin und Gazi Karcabey - das Team vom Arkadas Kebab Haus -

FIRMEN-NEWS "Mehr als eine Dönerbude - es ist irgendwie Kult"

20 Jahre Arkadas Kebab Haus

24.06.14 - Die meisten Besucher sind Stammgäste, für viele ist es mehr als einfach nur ein Dönerladen. "Hallo Arkadas, was darf’s sein?", lautet die Kult-Begrüßung von Arkadas-Kellner Gazi Karacabey, die jeder, der schon einmal zu Gast war, kennt. In dieser Woche wird das Arkadas Kebab Haus in der Florengasse in Fulda 20 Jahre alt und blickt auf eine lange Tradition zurück.

Am 22. Juni 1994 eröffnete der ehemalige Besitzer Recai Karacabey den ersten Dönerladen in der Fuldaer Ohmstraße. Damals hieß der Laden noch Kapadokien, benannt nach einem Touristenort nahe der Heimatstadt der Karacabey-Familie Kayseri. Schnell blieb die "Hallo Arkadas"-Begrüßung (zu deutsch: Hallo mein Freund) von Recai den Kunden im Ohr, woraufhin man das Kebab-Haus zum heutigen Namen umbenannte. Nach sechs Jahren wanderte der Laden in die Brauhausstraße und schloss zwei Jahre später.

"Von 2003 an hatten wir für zwei Jahre die Sparte gewechselt und den Arkadas-Supermarkt betrieben", erzählte der heutige Besitzer Gültekin Karacabey, "nach zwei Jahren haben wir uns zurück auf die Gastronomie besinnt und sind seit 2005 hier in der Florengasse vertreten. Es war eine gute Entscheidung." Gültekin hat den Familienbetrieb 2012 von seinem Vater übernommen. Schon als Jugendlicher half er neben der Schulausbildung im Laden aus und unterstützte seine Eltern. Sein kleiner Bruder Gazi schloss sich dem Kebab-Haus erst später an.

Für ihn war das Arkadas Kebab Haus ein Glücksfall. Der 28-Jährige hatte in seiner Jugend Probleme mit dem Gesetz: "Ich habe durch den Laden Disziplin und ein geregeltes Leben gelernt. Das hat mir sehr geholfen", gab er zu. Heute ist er die Kult-Figur bei Arkadas. Von beinahe allen Kunden kennt er das Leibgericht: "Ich muss nur das Gesicht sehen und schon weiß ich: Kleiner Döner, ohne Zwiebeln, viel Soße und eine Cola." 

"Die Bedienung ist der Hammer", sagte Daniel (21), der fast wöchentlich zum Döner essen kommt,"Gazi und Tekin machen das gut. Sie sind auf eine freundschaftliche Weise sehr direkt, aber immer höflich und zuvorkommend." Schließlich bedeutet Arkadas in deutscher Sprache "Freund". "Es schmeckt halt auch einfach gut", sagt Niklas (22), der ebenso Stammkunde ist, "für mich ist das kein Fast-Food. Man wird am Platz bedient, kann sich gemütlich hinsetzen und sein Essen genießen."

Der Kundenkreis des Kebab Hauses ist groß: "Vom Anwalt, bis zum Arbeitslosen: jeder ist hier Gast. Täglich besuchen uns auch Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei und ich als Besitzer esse jeden Tag selbst einen Döner", sagte Gültekin Karacabey, "wir wollen die Kunden nicht einfach nur schnell satt machen. Es muss schmecken, man soll ich wohlfühlen und gerne wieder kommen." Marco Bohl ist schon seit der Anfangszeit in der Ohmstraße Stammkunde. Er hat selbst in der Gastronomie gearbeitet und ist dennoch nicht satt von Döner, Dürum und Co.: "Mich haben die gute Qualität, der Service und vor allem viele getroffene Geschmacksnerven bis heute überzeugt. Für mich ist das hier mehr als eine Dönerbude - irgendwie ist es Kult." (Julius Böhm) +++


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