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FULDA Er war mal "kurz da"

Luckenbergfest mit spontanem Weltstar: Sänger Chris DE BURGH

20.07.14 - Es war fast wie ein Märchen aus "1000 und einer Nacht". Da feiern Freunde, Bürger und Geschäftsleute am Samstag ihr bekanntes "Luckenberg-Straßenfest" und plötzlich taucht mitten unter ihnen ein echter Weltstar wie Chris de Burgh auf, der ein Mini-Konzert gibt - und das sogar ohne Honorar. Das gibt nicht, meinen Sie? Doch, genau so ist es am gestrigen Samstagabend in Fulda passiert.

Es war ein lauschiges Fest am Luckenberg! Die Anwohner und um den Luckenberg ansässige Geschäftsleute hatten für gemütliche Sitzgelegenheiten gesorgt. Fotos aus Privatbesitz und Stadtarchiv, Polizei-und Feuerwehruniformen von "damals" konnte man bestaunen. Michael Breuer’s Weinhandel, Volker Elm’s" Kostbar", die Bäckerei Ballmaier und die noch nicht ( aber bald ))eröffnete Privatbrauerei Mc Müller sorgten mit feinem Wein, leckerem Essen und gutem Gerstensaft für anspruchsvolle Gastlichkeit. Schöne Musik konnte man von George St. George und Anita Lederer mit Band hören. Bernd F. Und sein Team kredenzten spritzige Cocktails. Karin Gösch vom Culinarium bot feine Essigsorten an Es war gemütlich, nicht nur rund um den Kastanienbaum, wo man liebevoll Sitzkissen angeordnet hatte.

Niemand war auf den Überraschungsgast vorbereitet und keiner hatte es geplant, es war wirklich ein spontaner Auftritt. Kaum zu glauben, doch Chris de Burgh saß zum Essen bei der Pfandhausstube um die Ecke; nicht zum erstenmal, wie Gaby Breuer vom Weinhandel als ehemalige Betreiberin weiß. Der Sänger mag Fulda und wenn er in der Nähe einen Auftritt und Zeit hat, weilt er hier und kommt als Gast in die Pfandhausstube. Das hatte sich auf dem Fest recht schnell herumgesprochen und der Eine oder Andere" linste" mal neugierig um die Ecke.

Zum kleinen Konzert für die Luckenberger und ihre Gäste kam es durch die mutige Anfrage des Sohnes einer Luckenberger Geschäftsfrau: "Sure, why not", sagte Chris de Burgh, kam rüber, fragte George St. George höflich, ob er denn mal seine Gitarre benutzen dürfe und legte los. Man kam vom Staunen ins Jubeln und Passanten, die vorbei liefen, trauten ihren Augen und Ohren nicht. Spätestens beim zweiten Lied: "Lady in red" wussten alle: Er ist’s wirklich !!! 

Chris de Burgh - ein Mensch "wie Du und ich" - zur Begeisterung der vielen hundert Menschen, die diesen spontanen Auftritt des Weltstars miterlebten. Natürlich waren Autogramme gefragt und gemeinsame Fotos ("Selfies") wurden gefertigt, wobei die Mienen der begleitenden Securitas bände sprachen, sie waren "not amused". Für die Veranstalter des Luckenbergfestes jedenfalls ein unvergessliches Erlebnis - mal sehen, wer nächstes jahr als Überraschungsgast vorbeikommt?

!!! Ein wunderschönes Fest war’s und lange nach Mitternacht saß man noch zusammen. So gegen 0.30 Uhr kam Chris de Burgh,  der es sich nach seinem kleinen Konzert wieder vor der Pfandhausstube gemütlich gemacht hatte, auf dem Weg ins "Hotel Goldener Karpfen" noch mal über den Luckenberg und bekam von den Gästen , die noch im Kerzenschein saßen, einen letzten Applaus und Gute Nacht Wünsche! (Martin Angelstein)  +++


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