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Freundlich und hell präsentiert sich der Klosterladen des Klosters Kreuzberg in den neuen Räumlichkeiten im Anbau an das Cafe „Elisäus“. Das Bild zeigt von links: Mitarbeiterin Susanne Lochner, Margitta Seuffert und Geschäftsführerin Angelika Somaruga. Foto: Eckert -

BISCHOFSHEIM Seit 50 Jahren gibt es ihn

Der Klosterladen ist umgezogen - nun haben die Besucher einen weiten Blick über die Rhön

01.08.14 - Der Klosterladen ist umgezogen. Hell und freundlich ist der neue Raum, mit weitem Blick über die Rhön, das Kloster und die Wallfahrtskirche. Untergekommen ist der Klosterladen im Anbau des Cafe „Elisäus“. Von der Kirche aus ist der Laden direkt zu sehen und zu erreichen. Bisher befand er sich in einem Raum hinter der Pforte, der Zugang lag am Gang zum Antoniussaal, der Klosterladen war mehr oder weniger ein Geheimtipp. Eingefleischte Kreuzbergbesucher haben ihn natürlich gekannt, gibt es den Klosterladen doch schon seit den 50er Jahren.

Damals war es ein Missionsladen für die Franziskanermission. Und wie vor 50 Jahren gibt es auch heute noch die schwarzen Gewitterkerzen und Devotionalien aller Art von Rosenkränzen in allen Farben und Größen, über Kreuze bis hin zu Opferkerzen für die Kerzenkapelle. Doch warum der Umzug? Wie neue Geschäftsführerin der Franziskaner Klosterbetriebe Angelika Somaruga erklärte werde der bisherige Raum zur Vergrößerung der Pforte benötigt, für weitere Büroräume der Verwaltung.

Im Jahr 2007 wurde das ehemalige Gasthaus Hohn gekauft und zum Cafe umgebaut. Der Anbau, in dem sich früher ein Kiosk befand stand seither leer. „Der alte Laden war vergleichsweise dunkel und versteckt, nun wird er eher wahrgenommen und ist viel einladender“, so Somaruga. Aus wirtschaftlichen Gründen werde der Klosterladen nicht betrieben, vielmehr weil die Besucher und Wallfahrer erwarten, dass an einem Wallfahrtsort ein Laden vorhanden ist, in dem sie Andenken und Devotionalien kaufen können. Auf Anfrage und Wunsch können Devotionalien auch von einem Pater des Klosters gesegnet werden. Besonders gut gehe alles was Großeltern ihren Enkeln mitbringen können, wie Kinderbibeln, Gebetbücher für Kinder und Kreuze, alles Dinge, die auch gerne zur Taufe verschenkt werden.

Neu im Sortiment ist Klosterkosmetik nach Hildegard von Bingen. Es gibt Salben, Tee, Fastensuppe und Gewürzsalz. Weiterhin gibt es im Klosterladen auch wieder Christliche Literatur, Karten und Schmuck. Der Renner sind im Moment Schlüsselanhänger mit dem Heiligen Christopherus und der Vater-unser-Ring, berichtete Margitta Seuffert, die als Chefin der Pforte auch den Klosterladen unter sich hat. Besetzt wird der Klosterladen durch Mitarbeiter der Pforte, die sich täglich abwechseln. Kreuzbergprodukte wie Dosenwurst, Biergelee, Käsegewürz und Engelberger Wein sind ebenfalls im Klosterladen erhältlich. Nur das Bier gibt es nach wie vor nur am Ausschank, weil im Klosterladen die Kühlmöglichkeiten fehlen.

Seit drei Wochen ist der neue Klosterladen im Betrieb und werde gut angenommen. „Alles geht seinen normalen Gang“, befand Somaruga. „Die Resonanz ist positiv. Die Leute genießen den Ausblick und die Möglichkeit sich vor dem Klosterladen hinzusetzen.“ Der Klosterladen ist Montags geschlossen. Die Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 11 bis 18 Uhr, Samstag von 10 bis 18 Uhr, Sonntag von 10:30 bis 18 Uhr.


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