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15.03.02 - Fulda

Steuervorteile für "Weißbauen" fordert Ulrich GEHRING

Angesichts der fortdauernden Krise im Handwerk allgemein und speziell in der Baubranche fordert Kreishandwerksmeister Ullrich Gehring in Fulda einschneidende politische Maßnahmen. Private Hausbauer sollten Handwerkerrechnungen steuerlich geltend machen können, um dadurch Schwarzarbeit einzudämmen, sagte Gehring am Freitag auf Anfrage.

Wenn man die legalen Leistungen von Handwerkern beim Finanzamt geltend machen könnte, wie dies bereits in anderen europäischen Ländern Usus sei, hätte das "Weißbauen" gegenüber illegaler Beschäftigtigung noch mehr entscheidende Vorteile. Zur fünf Jahre geltenden Garantieleistung für alle Gewerke komme auch die Planungssicherheit durch fortlaufende Arbeitsleistungen. Schwarzbeschäftigte arbeiteten in der Regel nur nach Feierabend und am Wochenende, dadurch ziehe sich die Bauzeit teuer in die Länge. Um die Forderung nach steuerlicher Absetzbarkeit politisch durchsetzen zu könne, müssten aber "noch dicke Bretter gebohrt werden", sagte Gehring wörtlich.+++

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