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Knallrot und unübersehbar - das künftige "Kaufhof-Galeria" - Mac Colin Heydenreich

... und so sieht es derzeit von außen aus: das alte "Kerbersch" - Martin Angelstein

12.02.03 - Fulda

Konzept heute vorgestellt - "Kerber" wird "Kaufhof-Galeria"

Für insgesamt rund 19 Millionen Euro wird das Traditionskaufhaus "Kerber" in der Fuldaer Innenstadt zur "Galeria Kaufhof" umgestaltet. Durch die Neugestaltung der fünf Geschosse erweitert sich die Verkaufsfläche von 7.500 auf rund 10.000 Quadratmeter, sagte heute der Geschäftsführer des Kaufhauses, Bernd Geiling, bei der Präsentation des Modernisierungskonzeptes in Fulda.

Das Fuldaer Projekt ist bundesweit der einzige geplante Umbau zu einer neuen Galeria des Konzerns in diesem Jahr. Das seit Beginn der 90er Jahre zur "Kaufhof"-Gruppe gehörende Kaufhaus "Kerber" hatte die Umbaupläne in den vergangenen Jahren bereits mehrfach angekündigt, jedesmal aber wieder verschieben müsssen. Die Bauarbeiten haben Ende Januar begonnen und sollen bis spätestens Herbst 2004 abgeschlossen sein.

Oberbürgermeister Alois Rhiel (CDU) bezeichnete die Investition des "Kaufhof"-Konzerns in Fulda als Signal, das in der heutigen Zeit wie eine Fanfare zum Aufbruch für die Innenstadt wirke. Der Umbau des Traditionskaufhauses dürfe nicht als Einzelmaßnahme gewertet werden, sondern habe als Weichenstellung symptomatischen Charakter, erklärte Rhiel.

Die "Kaufhof Warenhaus AG" investiert in Bau und Einrichtung sieben Millionen Euro, die "Kerber GmbH & Co. KG" mit Sitz in Gießen trägt den Großteil der Investitionssumme von 12,3 Millionen Euro. Als "absolutes Novum" soll schon im Mai im Untergeschoss das neue Feinschmecker Paradies mit einem Lebensmittelsortiment im Untergeschoss eröffnet werden.

Der "Altbaubereich" des Warenhauses wird abgerissen. Zwischen dem verbleibendem Gebäude und dem Warenhof wird als Erweiterung ein Neubau errichtet. Im Neubau entstehen Verkaufs-, Lager- und Verwaltungsflächen sowie ein Parkdeck mit rund 40 Parkplätzen im Dachgeschoss. An der Rabanusstraße entsteht eine mit Durchsichtsfenstern gestaltete Ladenfront, die Einblicke ins Haus-Innere bietet. Die Ecke Rabanusstraße/Passage wird mit einer Glasfassade versehen, die über alle Etagen reicht. Der Haupteingang wird an diese Ecke verlagert.

Neben dem "Feinschmecker-Paradies" wird es eine Drogerie und Haushaltswarenabteilung, Modebereiche, Sportwelt, Spielwaren, einen Multimedia-Store sowie ein Restaurant geben. Alle Etagen sind mit Rolltreppen (Zitat: "Rolltreppen werden zum Shopping-Highway") verbunden.

Die "Kaufhof Warenhaus AG" mit Sitz in Köln betreibt 135 Filialen in über 80 deutschen Städten und 15 Kaufhäuser in 12 belgischen Städten. Der Umsatz betrug nach Angaben von "Kaufhof" im Jahr 2001 vier Milliarden Euro. +++


Statt Kerber künftig "Galerie Kaufhof" - weg vom alten Traditionskaufhaus - Max Colin Heydenreich

Bei der Pressekonferenz heute morgen im Stadtschloss von Fulda - Max Colin Heydenreich


Eine künftige Ansicht des millionenteuren Neubaus - Max Colin Heydenreich

So soll es mal aussehen - das künftige Kaufhof-Galeria, ganz links das jetzige ÜWAG-Haus - Max Colin Heydenreich


Grosses Interesse der Medien heute bei der Vorstellung des Projektes - Max Colin Heydenreich

Adolf Schönsiegel, Leitung Bauwesen der Kaufhof Warenhaus AG Köln, erläuterte heute in Fulda Details. - Max Colin Heydenreich

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