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Die Teilnehmer aus dem vergangenen Jahr - Peter Hampl

Rund um die Strecke sind Zuschauerbereiche, von denen man das Renngeschehen gut beobachten kann. - Peter Hampl

24.04.03 - Dietershausen

Rennserie um den ADAC-Continental Kart Youngster-Cup

Der ADAC-Verkehrsübungsplatz im osthessischen Dietershausen bei Fulda ist am kommenden Samstag, dem 26.04.2003, Schauplatz der Austragung der ersten beiden Rennen des ADAC-Continental Kart Youngster Cups. Die Nachwuchs-Serie, die nun schon zum dritten Male vom ADAC und dem Hauptsponsor Continental Reifen ausgerichtet wird, erfreut sich beim Kart Nachwuchs größter Beliebtheit.

Aber auch für die Nachwuchsgewinnung bei den Sportwarten der Strckensicherung und den Zeitnehmern ist dieser Nachwuchs Cup sehr wichtig geworden. Der ADAC nutzt diese Serie, um Sportwarte auszubilden, die dann bei allen Motorsportveranstaltungen als Streckenposten oder Zeitnehmer eingesetzt werden können.

Beim ADAC-Continental Kart Youngster Cup können die Jugendlichen zwischen dem 8. und 17. Lebensjahr erste Erfahrungen auf der Rennstrecke sammeln. In drei Klassen (nach Alter und Gewicht) aufgeteilt, starten alle Fahrer auf 160ccm Honda Motoren, die 5,5 PS leisten.

Damit erreichen die jugendlichen Fahrer immerhin Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 90 km/h. Dennoch ist dieser Nachwuchs Cup eine der sichersten Rennserien, die gefahren wird. So beginnt jeder Renntag mit einer theoretischen Einweisung. Flaggenkunde, Fahrtechnik und die richtige Ernährung stehen auf dem Lehrplan. Anschließend begibt man sich zusammen mit einem Physiotherapeuten zum Aufwärmen.

Solcherart geistig und körperlich fit gemacht, beginnt gegen 10.00 Uhr morgens das freie Training. Hier kommen die Väter zum Einsatz, die in der Regel die Schrauber (Mechaniker) stellen und versuchen, die Karts der Jugendlichen auf die örtlichen Gegebenheiten (Strecke, Wetter etc.) einzustellen.

Anschließend wird es zum ersten Male am Renntag ernst. Im Zeittraining werden die Startplätze ausgefahren. Hier gilt es eine möglichst freie Runde fahren zu können, um eine gute Rundenzeit zu erreichen, hängt doch vom Startplatz im Regelfall auch die Aussicht auf einen Podestplatz ab.

Nach dem Mittagessen geht es in die Startaufstellung zum ersten Rennen. Das ist die Zeit, wo die Spannung bei den Schraubern steigt. Nun wird sich zeigen, ob die Fahrer den Schraubern die richtigen Hinweise gegeben haben, damit das Kart optimal eingestellt ist. Auch der Gedanke daran, dass es jetzt allein in der Hand der jugendlichen Fahrer liegt, wie man als Team abschneidet, sorgt für Spannung.

Nach dem ersten Rennen ist nochmals kurz Zeit, die Abstimmung ein wenig zu verändern, bevor es in die Startaufstellung zum zweiten Rennen geht. Wer hier auf welchem Startplatz steht, wird nach dem Zieleinlauf des ersten Rennens bestimmt.

Abgerundet wird der Renntag, so wie sich das für den Rennsport gehört, mit einer zünftigen Siegerehrung.

Alles in Allem bietet der ADAC-Continental Kart Youngster Cup alles was Rennsport haben muss: eine vernünftige Ausbildung der Fahrer, eine gesunde Ernährung und das richtige Rennsport-Feeling - und das ganze kostet noch nicht einmal Eintritt - ein Besuch lohnt sich also auf jeden Fall.

Aus dem Kreis Fulda starten im ADAC-Continental Kart Youngster Cup:

Klasse 1:

Amin Klein (Fuldaer Automobil Club)

Yasmin Günther (KC 99 Fulda / MSC Wolfhagen)

Klasse 2:

Stefan Treder (Fuldaer Automobil Club)

Natascha Ehm (Fuldaer Automobil Club)

Steffen Heller (Fuldaer Automobil Club)

Annika Oestreich (KC 99 Fulda / MSC Wolfhagen)

Marco Berthold (MC Hünfeld)

Klasse 3:

André Hampl (Fuldaer Automobil Club)

Florian Mewes (MC Hünfeld)

Sacha Peter (KC 99 Fulda / MSC Wolfhagen) +++

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