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Die Verantwortlichen und vier Preisträger (hintere Reihe): Frank Jacobi (TMD/ADAC), Helmut Sorg, KD Bode und PHK Kümmel sowie (vorne) Astrid Reuber, Stefanie Kassner, Antonius Wildemann, Ulrich Hoppe - PP Osthessen
20.05.03 - Fulda
"Lieber Cola als Koma" - Coole Sprüche beim "Lieber ... als...!"-Projekt
Zwölf neue Preisträger hat das Polizeipräsidium Osthessen bei seinem Verkehrsunfallverhütungsprojekt „Lieber... als...!“ ausgezeichnet. Bei einer kleinen Feierstunde überreichten Helmut Sorg, vom Autohaus Ford Sorg in Fulda, der die Gutscheine finanzierte, sowie Kriminaldirektor Eberhard Bode, Leiter des Einsatzstabes der osthessischen Polizei, Gutscheine für ein kostenloses Fahr- und Sicherheitstraining des Allgemeinen Deutschen Automobilclubs (ADAC) an vier Teilnehmer.
Aus den zahlreichen Vorschlägen von November 2002 bis April 2003 wurden folgende Slogans ausgesucht:
„Lieber locker im Taxi, als fest im Rollstuhl!“ Ulrich Hoppe, Oberbreitzbach
„Lieber fahren mit Verstand, als tot am Straßenrand!“ Antonius Wildemann, Hönebach
„Lieber nüchtern und hell, als betrunken und schnell!“ Astrid Reuber, Niederaula
„Lieber zum Taxistand, als ein Kreuz am Straßenrand!“ Stefanie Kassner, Bad Hersfeld
„Lieber nach Hause zu Fuß, als ein Genesungsgruß!“ Jana Dybal, Fulda
„Lieber eine Nacht ohne Drogen, als zwei Jahre ohne Führerschein!“ Jan Eisenfurth, Dietlas
„Lieber zu Fuß, als ein Abschiedsgruß!“ Gunda Wetzel, Künzell
„Lieber Cola, als Koma!“ Katharina Troch, Rotenburg
„Lieber ein Federbett, als ein Holzkasten!“ Christin Pieske, Vacha
„Lieber heil daheim, als halb tot im Krankenhaus!“ Enrico Jäger, Burghaun
„Lieber spät, als verdreht!“ Andrea Bonn, Ulrichstein
„Lieber keinen Alkohol, als keinen Führerschein!“ Jennifer Bress, Schotten
Im Rahmen des Projektes erhalten die mittlerweile 2700 Teilnehmer von der Polizei per SMS wichtige Informationen über Verkehrskontrollen, verkehrsgerechtes Verhalten sowie Hinweise auf bereitstehende Taxis bei Kirmes- und Discoveranstaltungen auf ihr Handy. Dadurch sollen die Kraftfahrer animiert werden, keinen Alkohol zu trinken oder sich vom Taxi nach Hause fahren zu lassen.
Das im Januar 2002 gestartete Konzept hat sich die Verringerung schwerer und tödlicher Verkehrsunfälle zur Aufgabe gemacht und wird in enger Zusammenarbeit mit den Landkreisen Fulda, Hersfeld-Rotenburg und Vogelsbergkreis durchgeführt. Alle Beteiligten bedanken sich bei den Firmen und Verbänden für ihr bisheriges Engagement bei dem Projekt, das auch weiterhin fortgesetzt wird.
Wer weitere Informationen erhalten möchte, oder sich an der kostenlosen SMS-Aktion beteiligen will, findet diese im Internet unter
www.lieber-als.de. +++