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18.02.04 - Fulda

"No-Limit"-Team auf 2. Rang bei den 24 Stunden von "Le Sinnsheim"

Der Fuldaer Rennfahrer Markus Oestreich hat mit seinem No-Limit-Team bei den inoffiziellen internationalen Deutschen Meisterschaften im Indoor-Kart, den 24 Stunden von "Le Sinnsheim" (in Limburg-Staffel) den zweiten Platz errungen. Rang vier für das zweite No-Limit-Team und Rang 14 für die No-Limit-Rookies komplettieren den Erfolg der Fuldaer Kartfahrer. Die drei No-Limit-Teams legten in den 24 Stunden von "Le Sinnsheim" insgesamt mehr als 3500 Kilometer zurück.

Durchschnittsgeschwindigkeiten von über 50 Stundenkilometer in der Halle lassen nur erahnen wie professionell die Kartfahrer zur Sache gingen. Seit vergangenen Oktober schraubten Oestreich und seine Teams an den Viertaktern, um auf der einen Seite ein Maximum an Leistung und auf der anderen Seite die notwendige Standfestigkeit herauszukitzeln. Damit nichts dem Zufall überlassen wurde, kam auch moderne Telemetrie zum Einsatz. Jeder Kart verfügte über einen Bordcomputer. Von allen Teams bestaunt wurde die Eigenentwicklung von No-Limit-Werkstattmeister Halil Dag, der das No-Limit-Kart mit während der Fahrt verstellbaren Stabilisatoren ausgerüstet hatte.

Der Rennverlauf war äußerst spannend. Nach den ersten Stunden war die Überraschung zum Greifen nahe. Im Rennprotokoll titelte der Veranstalter: "Markus Oestreich und Ralf Druckenmüller ließen dem Rest des Feldes keine Chance. Selbst Top-Favorit, Vodafone-Racing/Wiesbaden, konnte da nicht folgen. Man blieb bei Vodafone aber ruhig und vertraute auf eine starke und ausgeglichene Fahrerbesetzung". Individuelle Fahrfehler und damit verbundene Stop-and-Go-Strafen führten schließlich dazu, dass Oestreich´s No-Limt- in black-Team am Ende mit drei Runden Rückstand hinter dem Vodafone-Racing-Team aus Wiesbaden den zweiten Platz belegte.

In der Indoor-Kart-Langstreckenszene galten die Fuldaer als Neulinge. Entsprechend überrascht war man über den Erfolg des Teams. Während in den Karts der anderen Mannschaften ausnahmslos Indoor-Kart-Spezialisten an den Start gingen hatte Markus Oestreich sein Spitzenteam mit national und international erfahrenen Tourenwagen- und Formelsportpiloten bestückt. Mit dem Truckrennfahrer wechselten, V8-Star-Pilot Ralf Druckenmüller, der deutsche Meister im Renault Clio V6 Cup, Dirk Werner (Poppenhausen) sowie Mark Walz, Vize-Europameister in der Formel Renault und die Formel VW-Rennfahrer Ronny Wechselberger und Jochen Nerpel das Lenkrad.

Im viertplatzierten No-Limit-Team kamen zum Einsatz: Patrick Unterstab, Andreas Becker, Rene Freisberg, Stefan Fischer, Alex Wolter und Christian Philipp. Für die No-Limit-Rookies waren am Start: Thomas Schulz, Stefan Günther, Eugen Schubert, Michael Luber, Alex Kircher und David Bug. Im kommenden Jahr wollen die Mannen um Teammanager Daniel Günther noch einmal angreifen. +++

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