32. Pfingstmusiktage - das Festival mit der besonderen Atmosphäre

Von Musik der Romantik über Orgelkonzerte und Arien und Motetten bis zu Tango reicht das Spektrum der "32. Lauterbacher Pfingstmusiktage" mit neun musikalischen Aufführungen an drei Tagen. Unter den bedeutenden deutschen Musikfestivals sind die "Lauterbacher Musiktage" eine anerkannte Größe. Im Jahr 2004 lädt die Evangelische Kirchengemeinde Lauterbach vom 29. bis zum 31. Mai bereits zur 32. Ausgabe des musikalischen Sommer-Ereignisses im Vogelsberg ein.

Das Programm umfasst unter anderem ein Konzert mit Tangokompositionen unter dem Titel "Tango – Tanz des Teufels" mit dem Take Four Guitar Quartett, Pia Grees, Johan Fostier, Matthias Kläger und Luc Vander Borght. Ein ungewöhnliches Hörerlebnis verspricht der junge Countertenor Jürgen Banholzer mit "O mio cor, dolce mia vita", wobei er Arien, Lieder, Motetten und Lautenmusik des 17. Jahrhunderts darbietet. Zwei Spätwerke von Franz Schubert erklingen im "Festlichen Pfingstkonzert in der Stadtkirche". Unter Leitung von Klaus Thielitz musizieren das symphonisch besetzte Orchester, der Chor und die Solisten die letzte Sinfonie Schuberts und die Messe Es-Dur.

Von Sehnsucht, Liebe, Hoffnung, Eifersucht und Alltäglichem erzählen Lieder aus Irland, Chile, Georgien und Armenien, Bulgarien, aus Südafrika und anderswo, die das Gesangsquintett "Aquabella" aus Berlin vorträgt. "Nani Dschann - von Hochzeiten und anderen schlaflosen Nächten" lautet der Titel ihres Konzerts mit Gesang in der jeweiligen Landessprache, unterstützt durch Gestik und Mimik. "Le Vent de l’Esprit" lautet der Titel des Meisterorgelkonzert von Massimo Nosetti aus Turin mit Werken von de Grigny, Bach, Lemmens, Duruflé und eigenen Improvisationen.

Zum Festivalprogramm gehören auch die Pfingstgottesdienste in der Lauterbacher Stadtkirche mit speziellen Klangerlebnissen, "Tanzen miteinander" am Pfingstsonntag auf der Wiese bei Schloss Eisenbach unter Leitung von Christine Jung und Rolf Pampuch und der heimliche Publikumsrenner, das "Offene Singen" mit Herbert Langhans und dem Folklore-Ensemble Rossi in der Stadtkirche. Gemeinsam mit der Lauterbacher Kinderkantorei nebst Kinderchor erklingen hier verschiedene Kanons, eine Volksweise nach Theodor Fontane, Lieder aus England, Amerika und anders mehr.

Besondere Atmosphäre an vier Spielorten

"Das älteste und zusammen mit den Nieder-Mooser Orgelkonzerten bedeutendste Klassik-Festival der Region bleibt künstlerisch wie atmosphärisch manchen berühmteren in Deutschland mindestens ebenbürtig." So beschreiben die Veranstalter die Stimmung der Lauterbacher Pfingstmusiktage. Sie verstehen ihre musikalischen Angebote in erster Linie nicht als gesellschaftliches Event, sondern wollen eine besondere musikalische Atmosphäre in der Vogelsbergstadt schaffen. Geprägt sind die Musiktage von ihrer langjährigen, künstlerischen Leiterin, der Lauterbacher Kirchenmusikerin, Kantorin und Organistin Karin Sachers.

An vier Lauterbacher Spielorten: dem Rokokosaal im Hohhaus-Palais, der Stadtkirche, der idyllischen Schlosskirche zu Eisenbach und dem Jugendstil-Juwel "Adolf-Spieß-Halle" werden bei den 32. Lauterbacher Pfingstmusiktagen innerhalb von drei Tagen neun musikalische Aufführungen und Konzerte erklingen.

Die Lauterbacher Pfingstmusiktage mit dem Hauptsponsor Sparkasse Vogelsbergkreis sind eine Veranstaltung der Evangelischen Kirchengemeinde Lauterbach mit Unterstützung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN).

Ein wichtiger Ort für das Musikfestival ist neben den vier Aufführungsstätten auch das Gemeindehaus, Lauterbach, An der Kirche 3, Telefon 0 66 41 / 44 56, direkt neben der Stadtkirche. Dort befindet sich während der Pfingstmusiktage, ab Freitag 28. Mai, 15 Uhr das Info-Büro, wo Eintrittskarten und das ausführliche Programmheft erworben werden können, sowie das Treffpunkt-Café zum geselligen Beisammensein.

Mehr Informationen und Kartenbestellung im Internet unter www.pfingstmusiktage.de +++