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Bei Metalltechnik Haunetal in Neukirchen: Geschäftsführer Wilhelm Potthoff (re) seinen Gästen Bürgermeister Hein-Peter Möller (li) und Landrat Dr. Karl-Ernst Schmidt (M).

02.06.04 - Haunetal

Marktgemeinde will neues Gewerbegebiet ausweisen - Landrats-Besuch

Die Dorferneuerung war Schwerpunkt der Gespräche von Landrat Dr. Karl-Ernst Schmidt anlässlich seines Gemeindebesuchs in Haunetal. Bürgermeister Hein-Peter Möller, der den Gast im Sitzungssaal des Gemeindevorstands in Neukirchen empfing, stellte zunächst die Gemeinde vor, die gut 3.500 Einwohner in den 15 Ortsteilen hat. 56 Quadratkilometer umfasst das Gemeindegebiet. Gemeinsam erörterten Bürgermeister und Landrat die daraus resultierenden infrastrukturellen Aufgaben, vor allem den Straßen- und Brückenbau.

Für 2004 habe der Landkreis nur eine Bewilligung erhalten, erklärte der Landrat, für das kommende Jahr würden mehr Zusagen erwartet, so dass Bewegung in die Liste der notwendigen Straßenbauten im Kreis komme, war die Hoffnung von Landrat und Bürgermeister. Die Marktgemeinde will nach den Angaben von Bürgermeister Möller ein Gewerbegebiet ausweisen und erwartet bei der Vermarktung Unterstützung durch die Wirtschaftsfördergesellschaft.

Gemeinsam besichtigten Möller und Dr. Schmidt anschließend drei Unternehmen in Haunetal. In Neukirchen produziert MTH Metalltechnik Haunetal mit 25 Beschäftigten Aufstellvorrichtungen für Verkehrsschilder aller Art, also Rohrschellen, Rohrrahmen, Gabelständer, Kragarme oder Schilderbrücken. Ge-schäftsführer Wilhelm Potthoff begrüßte die Gäste und führte sie durch das Unternehmen und erläuterte die verschiedenen Arbeitsgänge bei der Metallverarbeitung. Sorgen bereitet der Firma die gegenwärtig turbulente Situation auf den Stahlmarkt, der sich hoffentlich bald wieder mit erträglichen Preisen einpen-delt.

In Rhina besuchten Möller und Dr. Schmidt anschließend den Betrieb IBR - Messtechnik GmbH & Co KG. Das Unternehmen produziert eine ganze Reihe von hochwertigen Messgeräten, wie etwa "Datalogger zur mobile Messdatenerfassung", "Funkmodule zur drahtlosen Datenübertragung", oder "Geräte zum An-schluss von Induktivtastern". Nicht nur die Geräte werden dort produziert, das Unternehmen stellt auch die erforderliche Software selber her und vertreibt sie. 70 Prozent der Produkte gehen in den Export, wie Geschäftsführer Robert Rohrbach seinen Gästen erklärte. Das innovative Unternehmen habe sich in einer Marktnische etabliert und sei zwischenzeitlich führend in Europa, sagte Rohrbach.

Den Abschluss des Besuchs bildete eine Visite in der Tischlerei Röhner in Holzheim. Firmeninhaber Christian Röhner führte seine Gäste durch seinen mittelständischen Betrieb, in dem er mit fünf Gesellen und einem Lehrling Fenster und Außentüren, aber auch Einbaumöbel produziert. Auch Wintergärten und Treppen hat das Unternehmen im Angebot, das Maßarbeit abliefert und die Kundenwünsche in Holz umsetzt. +++

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