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Einweihungsfeier in der neuen Turnhalle in Weichersbach. - Kreisverwaltung

Symbolische Schlüsselübergabe (von rechts): Landrat Eyerkaufer, Schulleiterin Renate Röder, Erster Kreisbeigeordneter Günter Frenz, Ortsvorsteherin Brigitte Hartmann und Bürgermeister Johann Heberling - Kreisverwaltung

16.06.04 - Sinntal

Turnhalle Weichersbach ist fertig - Schule, Kindergarten, Vereine freuen sich

Es lief alles nach Plan. Die neue Turnhalle in Sinntal-Weichersbach ist pünktlich fertig geworden. So feierte der Main-Kinzig-Kreis jetzt mit der Schule, der Gemeinde, dem stattlichen Schulamt, Vertretern aus der Politik sowie den beteiligten Firmen die Einweihung. Rund 1,1 Millionen Euro kostete die Baumaßnahme.

Tag für Tag verfolgten die Kinder der benachbarten Grundschule ungeduldig das Heranwachsen ihrer Sporthalle. Nun haben sie reichlich Platz zum Spielen und Toben. "Die neue Halle bietet eine Fläche von 180 Quadratmetern", erläutert Erster Kreisbeigeordneter Günter Frenz. Angeschlossen sind auf gleicher Ebene zwei Gruppenräume von 60 und 40 Quadratmetern sowie eine Teeküche. Zur flexiblen Nutzung sind diese Räume beliebig kombinierbar. Im Untergeschoss befindet sich zudem ein Geräteraum.

Grundlage für dieses Konzept war die Beteiligung der Gemeinde sowie der örtlichen Vereine. "Denn das neue Gebäude soll künftig nicht nur der benachbarten Grundschule Weichersbach, den Schulen aus Mottgers und Oberzell sondern auch den Vereinen und der Gemeinde für Veranstaltungen zu Verfügung stehen", erläutert Landrat Karl Eyerkaufer.

Die Gemeinde steuerte rund 340.000 Euro aus ihrem Haushalt bei. Einen Gegenwert von mindestens 17.000 Euro brachten die Vereine zusammen. In Eigenleistung haben sie Fliesen verlegt, eine historische Mauer verputzt sowie die Küche finanziert.

Frenz und Eyerkaufer lobten ausdrücklich das Engagement der Weichersbacher Vereine sowie die gute Zusammenarbeit mit Bürgermeister Johann Heberling. Auf historischem Grund entstand so ein neues Schmuckstück für Sinntal. Der moderne Bau steht auf einem Gewölbekeller aus dem 14. Jahrhundert. Nach der Chronik bildet der eingebaute Keller den Ursprung der "Wychelspacher Ansiedlung".

Bei Planung und Bau haben Schulträger, Gemeinde und Vereine ihre Interessen gebündelt, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. "Ein beispielhaftes Projekt", wie Eyerkaufer und Frenz betonen. So entstand ein großzügiges Gebäude, das nun allen Beteiligten vielseitig zur Verfügung steht.

Vor allem die Kinder werden den neuen Raum fleißig nutzen, wie Schulleiterin Renate Röder sagt. Daher bedankten sich die Schülerinnen und Schüler bei Architekten, Schulträger, Gemeinde, Bauarbeitern und allen Beteiligten und Gästen. +++

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