Über 1.000 neue Studierende starten ins Sommersemester

15.04.25 - Das Sommersemester an der Hochschule Fulda hat begonnen. Am Montag wurden die rund 1.000 neuen Studierenden in der Mensa der Hochschule von Präsident Prof. Dr. Karim Khakzar begrüßt. Dabei kann er einen Rekord verzeichnen - noch nie haben so viele junge Menschen ihr Studium an der Hochschule Fulda begonnen.

Über 1.000 neue Studierende starten an der Hochschule Fulda ins Sommersemester ...Fotos: Rene Kunze

Präsident Prof. Dr. Karim Khakzar

Susan Gamper von der Hochschule Fulda

Mittlerweile studieren insgesamt über 8.500 Menschen auf dem Fuldaer Campus. "Es sind 60 Prozent internationale Studierende unter uns. Die Hochschule wird diverser und bunter. Sie haben eine gute Entscheidung getroffen", begrüßt Hochschulpräsident Khakzar die "Erstis". Diese kommen in diesem Jahr aus 50 verschiedenen Ländern.

Besonders beliebt ist der erstmalig angebotene englischsprachige Bachelorstudiengang Global Health am Fachbereich Gesundheitswesen mit knapp 450 Neueinschreibungen. "Mit so vielen Erstsemester im Studiengang Global Health hatten wir nicht gerechnet. Die hohe Zahl der Studierenden wird uns sicherlich vor die ein oder andere Herausforderung stellen. Es ist gleichzeitig aber auch schön, dass wir als Studienstandort offensichtlich einen guten Ruf genießen", sagt Khakzar.

Eine kleine Gruppe Vermummter störte die Begrüßung kurz.

Campus der kurzen Wege

"Der Vorteil der Hochschule ist der Campus. Hier haben wir kurze Wege und alle Fachbereiche am Campus. Wir sind breit aufgestellt und bieten in acht Fachbereichen insgesamt 60 Programme für Bachelor und Master an", so Khakzar. Ab dem kommenden Wintersemester sollen neue Studienmodelle starten. Dazu zählt der Bachelorstudiengang Betriebswirtschaftslehre (BWL) in dualer Form oder der Studiengang Sozialrecht mit Spezialisierung auf Migration und Recht. Hier startet ab 15. April die Bewerbungsphase.

Gestört wurde die Feier mit einigen kurzen Zwischenrufen von vermummten Personen der Gruppe "Students for Palestine". Diesen wird vorgeworfen, sich nicht deutlich genug von dem Terror der Hamas und von antisemitischem Gedankengut abzugrenzen.

Abschließend sagt Präsident Prof. Dr. Karim Khakzar zu den Erstsemestern: "Das Studium ist ein großes persönliches Projekt für sie. Sie werden durch Höhen und Tiefen gehen, aber sie sollten auf keinen Fall den Mut verlieren." (Moritz Pappert) +++