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Brachte die Luchse in Führung: Torjäger Jens Feuerfeil - Archivfoto: Carina Jirsch

EISHOCKEY Die Bären Neuwied - Luchse Lauterbach 7:3

Trotz starkem ersten Drittel: Luchse gehen gegen Bären unter

14.10.17 - Vierte Niederlage im fünften Spiel für Regionalligist Luchse Lauterbach: Nachdem die Vogelsberger letzte Woche ihren ersten Sieg gegen Neuss holten, mussten sie sich am Freitagabend erneut geschlagen geben. Gegen den ungeschlagenen Tabellenführer Die Bären 2016 Neuwied verlor die Mannschaft von Thomas von Euw mit 3:7 (1:0, 1:3, 1:4).

"Nach dem Spiel war ich das erste Mal wütend", sagte Luchse-Coach Thomas von Euw, "weil wir uns nicht belohnt haben. Es war defintiv mehr möglich." Von Euw sprach von vier, fünf individuellen Fehlern, die die Spitzenmannschaft aus Neuwied eiskalt bestraft habe. "Sie haben eine brutale Effizienz", meinte von Euw, der aber dennoch die Leistung seiner Schützlinge lobte.

"Im ersten Drittel haben wir beinahe perfekt gespielt", frohlockte der Luchse-Coach, der mit einer 1:0-Führung durch Jens Feuerfeil in die erste Pause ging. Auch im zweiten Drittel gingen die Gäste durch Marko Sakic erneut in Führung, bevor der Knackpunkt der Begegnung passiert. Deion Peter Kore Müller in der letzten Sekunde vor und Moritz Schug kurz nach der zweiten Pause brachten die Hausherren auf 4:2 in Front.

"Wir haben uns vieles vorgenommen zur Pause und bekommen dann das vierte Tor. Das ist dann gegen diesen brutal starken Gegner kaum mehr aufzuholen", so von Euw weiter. Im letzten Drittel schraubten "Die Bären" das Ergebnis schließlich in die Höhe und profitierten von einfachen Scheibenverlusten der Gäste. "Es sind halt auch immer die gleichen Fehler", monierte von Euw und ergänzt: "Uns fehlen Reife, Cleverness und Abgezocktheit." Dennoch sei der Luchse-Coach zufrieden mit der Entwicklung. "Es geht nach oben. Aber irgendwann müssen wir auch mal gegen eine große Mannschaft punkten." Dafür müssen die Luchse vor allem eines abstellen: Ihre Fehler, die von Mannschaften wie Neuwied eiskalt bestraft werden. (the)


DIE STATISTIK ZUM SPIEL:

Tore: 0:1 Jens Feuerfeil (3.), 1:1 Rene Uwe Sting (26.), 1:2 Marko Sakic (29.), 2:2 Wilhelm Hamann (33.), 3:2 Deion Peter Kore Müller (40.), 4:2 Moritz Schug (41.), 5:2 Martin Brabec (50.), 5:3 Marko Sakic (51.), 6:3 Moritz Schug (58.), 7:3 Deion Peter Kore Müller (59.).

Zuschauer: 700. +++


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