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Goalie Tim Stenger kassierte in der Schlussphase umstrittene Zeitstrafen - Archivfoto: Carina Jirsch

EISHOCKEY Luchse Lauterbach - Herforder EV 3:5

Nach Pleite gegen Tabellenführer: Luchse hadern mit den Schiedsrichtern

13.11.17 - Eine starke Leistung zeigte Regionalligist Luchse Lauterbach am Sonntagabend gegen den Tabellenführer Herforder EV. Für Zählbares reichte letztlich aber nicht, denn die Gäste besorgten in der Schlussphase mit drei Treffern binnen drei Minuten für den 5:3 (1:1, 1:1, 3:1)-Erfolg. Luchse-Coach Thomas von Euw haderte mit den Schiedsrichtern.

"Sie haben komplett ihre Linie geändert und unser Spiel verunsichert", ärgerte sich Thomas von Euw über die Entscheidungen in den letzten Zügen der Begegnung. Denn die Herren in schwarz und weiß schickten in der Crunch-Time Goalie Tim Stenger und Christian Amend mit mehreren Strafzeiten vom Eis. "Das waren ja keine kompletten Fehlentscheidungen. Aber solche Zwiekämpfe haben sie 55 Minuten durchgehen lassen und dann ahnden sie das. Das geht nicht", war von Euw angefressen.

Denn seine Schützlinge hätten seiner Ansicht nach einen Sieg gegen den Tabellenführer verdient gehabt. "Wir haben ein richtig starkes Spiel gezeigt und die Fans haben unsere Leistung auch honoriert", lobte der Luchse-Coach seine Schützlinge, die aber weiterhin im Tabellenkeller zu finden sind. Gegen Herford besorgten Carsten Hohmann, Michal Zizka und Marko Sakic die zwischenzeitliche 3:2-Führung, ehe die Schiedsrichter laut Thomas von Euw entscheidend eingriffen.

"Natürlich muss man in Unterzahl-Situationen keine drei Tore kassieren, aber Herford ist eben eine Spitzenmannschaft, die zurecht da oben steht", sagte von Euw über den Gegner, der in der Schlussphase viel Druck auf die Luchse ausgeübt hätten und die Begegnung noch drehen konnten. "Ich finde es schade, dass wir uns nicht belohnen konnten", so ein hörbar enttäuschter Thomas von Euw abschließend. (the)


DIE STATISTIK ZUM SPIEL:

Tore: 0:1 Ulib Oleksandrovic Berezovs`kij (7.), 1:1 Carsten Hohmann (9.), 2:1 Michal Zizka (31.), 2:2 Alexander Lindt (34.), 3:2 Marko Sakic (48.), 3:3 Nils Andreas Bohle (55.), 3:4 Nils Andreas Bohle (56.), 3:5 Jan-Niklas Linnenbrügger (58.).

Zuschauer: 300. +++


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