Wasserfreunde Fulda kämpfen gegen den Negativlauf

31.05.18 - Die Wasserfreunde Fulda stecken in der Krise: seit Ende März wartet die Mannschaft der Trainer Tarek Bary und Volker Schunke auf einen Sieg in der 2. Bundesliga Süd. Zuletzt kassierten die Wasserfreunde gar eine Heimpleite gegen das Schlusslicht aus Friedberg. Nun stehen zwei Spiele binnen drei Tagen auf den Plan der Barockstädter.

Den Anfang macht das Heimspiel am Samstag (19 Uhr) gegen die SG Wasserball Leimen/Mannheim. Doch die Begegnung steigt nicht wie zuletzt angekündigt im Freibad Rosenau, sondern wie gewohnt im Sportbad Ziehers. Zuletzt spielte die erste Mannschaft der Wasserfreunde in der Saison 2015/2015 im Fuldaer Freibad. Den Mannheimern begegnen die Fuldaer aber im gewohnten Umfeld des Sportbad Ziehers.

Der Gegner wird allerdings ein schwerer sein: mit Leimen gastiert eine Mannschaft in Fulda, die Bary vor der Saison auf die oberen Plätze auf dem Zettel hatte. Derzeit liegen die Baden-Württemberger aber nur auf Rang fünf und damit einen Rang vor den Wasserfreunden. "Trotzdem müssen wir uns deutlich strecken", weiß Bary, dass die Leistungen in den letzten Wochen dürftig waren.

Im grauen Mittelfeld sind seine Wasserfreunde mittlerweile gelandet und spielen alles in allem eine ernüchternde Saison. "Teilweise ist das nur schwer zu erklären", sagt Bary über den anhaltenden Negativlauf, "in vielen Spielen zu Beginn der Saison hat man gesehen, dass der Leistungsunterschied nicht so groß war." Doch seit Ende März ist der Wurm drin bei den Wasserfreunden.

Drei Spiele vor Schluss rutschten die Fuldaer mit ihrer Punktausbeute gar in den negativen Bereich. "Wir wollen das Beste aus den letzten Partien herausholen und noch in den Plus-Bereich kommen", formuliert Bary die Zielsetzung für den Endspurt der Saison. Nach dem Spiel am Samstag gastieren die Fuldaer am Montagabend (20:30 Uhr) beim Schlusslicht Friedberg. Jener Mannschaft, die die Krise der Wasserfreunde zuletzt verschärften. (the) +++