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Robert Kohlmeyer vor dem Versorgungspunkt: ein Prosit mit seinen Fans in seiner Heimat Kilianstädten. - Fotos: privat

FRANKFURT / SCHÖNECK Ironman in der Metropole am Main

Heimspiel und Fanmeile für Robert Kohlmeyer aus Kilianstädten

09.07.18 - 3.000 Athleten gingen beim Ironman in Frankfurt am Sonntag an den Start. Unter ihnen waren auch diesmal wieder Sportler und Sportlerinnen aus der Region Osthessen. Robert Kohlmeyer war einer von ihnen - und der aus dem Main-Kinzig-Kreis stammende Kohlmeyer hatte gar ein kleines Heimspiel samt eigener Fanmeile.

Anfeuern ist angesagt: Roberts Fanmeile am Streckenrand.

„Wer auch immer ins Ziel kommt, wir werden ihn Ironman nennen“, so die Worte des Schöpfers des Langdistanz-Triathlons, Commander John Collins, beim ersten Wettbewerb dieser Art 1978 auf Hawaii. Dieses Motto schrieb sich auch Robert Kohlmeyer aus Schöneck (Main-Kinzig-Kreis) auf das Trikot, als er sich der Mega-Herausforderung am Sonntag in Frankfurt von 3,86 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und dem Marathonlauf über 42,195 Kilometer stellte. Immerhin: in seiner Altersklasse M55 erreichte Kohlmeyer das Ziel.

Einen kleinen Heimvorteil hatte Kohlmeyer aber schon: denn die Radstrecke der „Ironman European Championship“ am Austragungsort Frankfurt führte unmittelbar an seiner Haustür in Kilianstädten vorbei. Nicht nur eine Versorgungsstation hatte der Veranstalter am Zugang zum ehemaligen Kasernengelände errichtet. Auch eine große Anzahl Robert-Fans warteten hier auf ihre Startnummer 2864, darunter auch Schönecks Bürgermeisterin Cornelia Rück, die jeden Sportler lautstark anfeuerte und seine überaus motivierte Lebensgefährtin und Managerin Daniela Lungu.

Schönecks Bürgermeisterin Cornelia Rück wartet auf ihren radelnden Mitbürger ...

Endlich erschien er, der Radfahrer mit dem schwarz-roten Dress. Trotz aller Wettbewerbsmotivation ließ er es sich nicht nehmen, mit der frisch ergatterten Getränkeflasche seinen Fans zuzuprosten. In Sekundenschnelle war Kohlmeyer jedoch wieder über der nächsten Kuppe verschwunden, angetrieben durch „Robert-Go“-Rufe. 90 Kilometer später fuhr Kohlmeyer ein zweites Mal an seinen Fans vorbei. Und nach 13:52:14 Stunden unglaublichen Durchhaltewillens erreichte er das Ziel am Frankfurter Römer - immerhin unter den Top-100 seiner Altersklasse. (the/pm) +++


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