Archiv
Die Hünfelder Defensive um Sebastian Ernst, Franz Faulstich und Nicolas Häuser (v.l.) sind die Viertbeste der Liga - Archivfotos: Jonas Wenzel (Yowe)

HÜNFELD Kellerduell in der Haunestadt

Verlieren verboten: Hünfelder SV empfängt Ederbergland

13.09.18 - Es ist das Kellerduell der Fußball-Hessenliga: zwei Wochen nach dem letzten Spiel gegen Neu-Isenburg (0:2) geht für den Hünfelder SV der Liga-Alltag weiter. Mit dem FC Ederbergland empfängt der Vorletzte am Samstag (15 Uhr) den Letzten der Tabelle. Für Abteilungsleiter Mario Rohde sind drei Punkte gegen das Schlusslicht Pflicht.

"Das hat auch nichts mit Druck aufbauen zu tun. Wenn du die Klasse halten willst, musst du gegen die direkten Konkurrenten punkten", so Mario Rohde, "da muss man ja kein Prophet sein". Nach der Niederlage gegen die Spvgg. Neu-Isenburg hatte der HSV zwei Wochen Zeit, die schwache Leistung aus diesem Spiel zu analysieren und die Mannschaft auf die kommenden Aufgaben vorzubereiten. 

Dominik Weber hat sich per Videoanalyse auf den FC Ederbergland vorbereitet ...

Wie auch der HSV steht der FC Ederbergland mit vier Punkten am Tabellenende, der einzige Sieg gelang Mitte August gegen den SV Flieden (2:1). Zuletzt gelang dem FCE ein 2:2-Punktgewinn beim starken Aufsteiger FC Eddersheim. "Ederbergland ist ein unbequemer Gegner, der körperlich sehr robust ist", schätzt Rohde das Team von Trainer Vladimir Kovacevic ein. Für die Hünfelder werde es darauf ankommen, sich in den entscheidenden Zweikämpfen durchzusetzen.

Von der Qualität der Mannschaft sind sowohl Rohde als auch Trainer Dominik Weber überzeugt. Die Qualität im Abschluss hingegen hakte in den bisherigen sechs Saisonspielen, lediglich zwei Treffer stehen auf der Habenseite. Auf der anderen Seite stellt der HSV mit neun Gegentreffern die viertbeste Defensive, brachte dadurch die SG Barockstadt (1:0) und Hessen Kassel (0:0) zur Verzweiflung. "Mir ist egal, wer die Tore macht, von mir aus kann es auch der Torwart machen", sagt Rohde mit einem Augenzwinkern zur Ladehemmung vor dem gegnerischen Gehäuse.

Steffen Witzel (l.) hat sich im Training einen Bruch des Wadenbeins zugezogen ...Archivfoto: Siggi Larbig

Überhaupt seien zunächst andere Dinge wichtig, um am Samstag gegen 16:45 Uhr auf der Rhönkampfbahn den zweiten Sieg der Saison feiern zu können: "Die Grundtugenden, die Leidenschaft, Kampf, Laufbereitschaft und Emotionen müssen am Samstag top sein", fasst Rohde zusammen, "Samstag die 90 Minuten zählt es". Durch Videoanalyse hat Trainer Weber sich und die Mannschaft auf den Gegner einstellen können, der HSV wisse, was auf sie zukomme.

Personell hat der HSV die fussballfreie Pause nicht gut überstanden, denn bei Steffen Witzel hat sich ein Bruch des Wadenbeins herausgestellt und wird den Hünfeldern für längere Zeit fehlen. Auch Daniel Kornagel hat seine Beschwerden an der Leiste nicht in den Griff bekommen können und wird ebenfalls nicht im Kader sein. Alle anderen Spielen meldeten sich einsatzbereit - und wollen den zweiten Sieg einfahren. (tw) +++


Über Osthessen News

Kontakt
Impressum

Apps

Osthessen News IOS
Osthessen News Android
Osthessen Blitzer IOS
Osthessen Blitzer Android

Mediadaten

Werbung
IVW Daten


Service

Blitzer / Verkehrsmeldungen Stellenangebote
Gastro
Mittagstisch
Veranstaltungskalender
Wetter Vorhersage

Social Media

Facebook
Twitter
Instagram

Nachrichten aus

Fulda
Hersfeld Rotenburg
Main Kinzig
Vogelsberg
Rhön