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Nicht zu halten: Hünfelds Lennert Sitzmann traf gegen Bettenhausen starke 17-Mal ins Schwarze. - Archivfoto: Jonas Wenzel (Yowe)

HÜNFELD Hünfelder SV - VfB Bettenhausen 33:26

17 Treffer bei HSV-Sieg: Lennert Sitzmann läuft heiß

09.12.18 - Zweiter Sieg in Serie für den Hünfelder SV: Der Handball-Landesligist siegte am Samstagabend im Heimspiel gegen den VfB Viktoria Bettenhausen mit 33:26 (16:14) und hat sein zwischenzeitliches Tief offensicht überwunden. Angeführt vom 17-fachen Torschützen Lennert Sitzmann gelang dem HSV ein klarer Heimsieg über den Aufsteiger.

Dass die Sieben von Trainer Jonggi Pasaribu ihr Heimspiel gewinnen würde, wurde allerdings erst nach dem Seitenwechsel deutlich ersichtlich. Denn den ersten Abschnitt gestaltete der Aufsteiger um den bosnischen Routinier Faruk Tataraga offen und lag mehrmals in Führung (3:2, 6:5, 8:7, 12:10). Erst in der Schlussphase der ersten Hälfte nahmen die Hünfelder das Heft in die Hand.

Binnen fünf Minuten nach der Pause machten die Gastgeber schließlich kurzen Prozess. Aus einem 16:14 machte der HSV ein 22:14. Fünf der sechs Hünfelder Tore in dieser Phase erzielte Lennert Sitzmann, der mit 17 Treffern zum Mann des Tages avancierte. "Er hat einen genialen Tag erwischt und hat nahezu aus allen Lagen getroffen", lobte HSV-Betreuer Hanno Bentler die Leistung Sitzmanns, die dem Halblinken wohl noch die eine oder andere Kiste Gerstensaft kosten dürfte. "Der Mannschaftsrat tagt noch", sagte Bentler süffisant.

Nachdem die Hausherren im ersten Durchgang noch so ihre Probleme hatten und sich technische Fehler leisteten, drehte der Oberliga-Absteiger nach dem Seitenwechsel auf. "Jonggi (Pasaribu, HSV-Trainer, Anm. d. Red.) hat die Jungs in der Pause sehr gut eingestellt", führte Bentler aus. Gestützt auf eine deutlich bessere Deckung und eines glänzend aufgelegten Christian Krätzig im Hünfelder Kasten, bauten die Gastgeber Stück für Stück ihren Vorsprung aus.

Beim 27:17 (44.) durch, na klar, Sitzmann, führte der HSV erstmals mit zehn Treffern. "Bettenhausen fiel immer weniger gegen unsere Abwehr ein", stellte Bentler fest. Hünfelds Trainer Pasaribu konnte angesichts des hohen Vorsprungs munter durchwechseln und mit Krätzig, Yannik Voß und Fabian Simon alle drei Torhüter einsetzen. Auch Tizian Walter und Justus Gute durften sich über Einsätze freuen. Am Ende stand ein nie gefährdeter 33:26-Sieg für den HSV, bei dem Rückraumspieler Lukas Rehberg sein Comeback in der ersten Mannschaft feierte und drei Treffer beisteuerte. (the)


DIE STATISTIK ZUM SPIEL:

Hünfelder SV: Yannik Voß, Christian Krätzig, Fabian Simon – Lennert Sitzmann (17), Fabian Sauer (6/4), Niklas Fischer (3), Tizian Walter, Justus Gute, Nils Krug (2), Lukas Rehberg (3), Julien Sandrock, Felix Kircher (1), Julian Möller (1). 

VfB Bettenhausen: Marcell Botthoff, Björn Frey - Tim Hofmeister, Sascha Selleman (5), Faruk Tataraga (3), Igor Schuldes (4), Hendrik Koch (8), Christopher Gladis, Tim Dallmann, Moritz Frank, Jannik Schlosser (1), Christoph Ganasinski (4/1), Mattias Paar (1), Maximilian Vaupel.

Schiedsrichter: Martin Risse/Marc Stroh.

Zuschauer: 300.

Zeitstrafen: 4:5 (Walter, Krug, 2x Sandrock - Hofmeister, Sellemann, Tataraga, Schlosser, Ganasinski). 

Spielfilm: 1:0, 2:3, 4:5, 7:8, 9:8, 10:12, 13:13, 15:13, 16:14 (Halbzeit), 18:14, 20:14, 22:15, 25:17, 27:17, 29:22, 32:24, 33:26 (Endstand). +++


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