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Leon Schmitt (am Ball) und die Wasserfreunde Fulda haben den Einzug in die zweite Runde des SSV-Pokals verpasst. - Fotos: Jonas Wenzel (Yowe)

FULDA Wasserfreunde Fulda - SV 05 Würzburg 10:11

Wasserfreunde verpassen Pokal-Coup gegen Würzburg

12.12.18 - Aus in der ersten Runde: Die Zweitliga-Wasserballer der Wasserfreunde Fulda haben am Dienstagabend das SSV-Pokalspiel gegen den Ligarivalen SV 05 Würzburg mit 10:11 (1:3, 3:5, 2:2, 4:1) verloren und sind in der ersten Runde des Süddeutschen Pokals ausgeschieden. Die favorisierten Würzburger hatten die Wasserfreunde aber Rande einer Niederlage.

"Ich bin sehr zufrieden, das war eine gute Leistung", sagte Volker Schunke nach dem Spiel. Schunke, eigentlich Trainer der U18, sprang gemeinsam mit Klaus Riedel für den beruflich verhinderten Tarek Bary ein. Und Schunke sah zwar eine Begegnung, in der die Gäste die bessere Mannschaft waren, seine Wasserfreunde den Favoriten aber gehörig ärgerten. David Horvath brachte die Fuldaer in Führung, doch bis zur ersten Viertelpause stellten die Würzburger auf eine 3:1-Führung.

Paul Volkwein markierte dann das 4:1, ehe die Gastgeber mit zwei Treffern in Folge durch Horvath und Maximilian Hartung wieder verkürzten. "Würzburg war uns schwimmerisch überlegen und hatte immer wieder Phasen, in denen sie uns per Konter ein Tor einschenkten. Im Normalangriff hatten wir sie eigentlich gut im Griff", sah Schunke eine ordentliche Vorstellung. Als Inaki Urkiaga im Schlussviertel das 11:6 für den SV 05 markierte, deutete nur noch wenig auf eine enge Schlussphase hin.

Doch die Wasserfreunde zeigten Moral, markierten vier Treffer in Serie und waren nach Borbelys Torzum 10:11 drauf und dran, das Spiel zu drehen. "Die Jungs haben klasse gekämpft", meinte Schunke, der sechs seiner U18-Spieler einsetze. Horvath hatte in den letzten Zügen der Begegnung noch die Möglichkeit, Würzburg ins Fünf-Meter-Werfen zu zwingen - Horvaths Versuch fand aber nicht den Weg ins Ziel.

So stand eine am Ende knappe 10:11-Niederlage und die Erkenntnis, einen der Favoriten der Zweitliga-Runde in Bedrängnis gebracht zu haben. "Man hat schon gemerkt, dass Würzburg dann unruhig wurde", sagte Schunke, um aber festzuhalten: "Sie hatten Phasen, in denen sie uns deutlich überlegen waren und über die gesamte Spielzeit die bessere Mannschaft." Nach dem ersten Saisonsieg in der Liga am vergangenen Samstag haben die Wasserfreunde aber weiter Selbstvertrauen getankt und sich mit einer ordentlichen Leistung in die Weihnachtspause verabschiedet. (the)


DIE STATISTIK ZUM SPIEL:

Wasserfreunde Fulda: Sebastian Arany, Konstantin Wolgin - Balazs Borbely (1), Jonathan Wiegand, Kilius Brehl, Paul Wiegand (1), Philipp Jestädt, Leon Schmitt, David Horvath (3), Maximilian Hartung (3), Paul Purkl, Philipp Purkl (1), Denis Abdrachmanow (1).

SV Würzburg 05: Benjamin Flammersberger - Inaki Urkiaga (2), Daniel Ivlev, Alexander Ivlev, Tonio Issing (1), Alexander Försch (1), Nico Dopieralski, Robert Seifert (2), Friedrich Streun (1), Matthias Försch (1), Michael Hanft, Paul Volkwein, Marc Schauer (3).

Schiedsrichter: Rüdiger Trommer/Winfried Horsch.

Zuschauer: 20. +++


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