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- Symbolbild: M. Trabandt Freisign

LAUTERBACH Zwei Spiele, ein Sieg

Mit Goalie-Rückkehrer Obernesser: Luchse senden Lebenszeichen

21.01.19 - Die Luchse Lauterbach können noch gewinnen: Am Sonntagabend siegte der Eishockey-Regionalligist beim Neusser EV mit 5:3 (1:1, 1:0, 3:2), holte seinen dritten Saisonsieg und gab die rote Laterne an die U25 der Löwen Frankfurt ab. Zudem gab es ein überraschendes Comeback, denn Jan-Eric Obernesser stand nach vier Jahren wieder im Tor der Luchse.

Zunächst begann der Marathon für die Vogelsberger, die in zehn Tagen fünf Spiele absolvieren müssen, am Freitagabend mit einem Heimspiel gegen die Kobras Dinslaken. Obernesser feierte seine Rückkehr im heimischen Luchsbau und der 26-Jährige gab dem Team ab der ersten Minute Selbstvertrauen. Trotzdem gingen die Kobras in der 12. Minute in Führung. In Unterzahl schnappte sich Dinslakens Dreyer den Puck und netzte zum 1:0 ein.

Kurz nach der ersten Pause erhöhte Harrison auf 2:0 für die Gäste. Die Luchse ließen sich davon aber nicht beeindrucken und arbeiteten weiter nach vorne. In Überzahl gelang Zizka in der 28. Minute der Anschlusstreffer, vier Minuten später glich Varianov aus. Allerdings sorgte Parker postwendend wieder für die Dinslakener Führung. Vier Sekunden vor der zweiten Drittelpause stellte Heffler die zwei Tore Führung für die Kobras wieder her.

Knoten platzt in Neuss

Aber auch hier gaben sich die Luchse nicht auf, kamen stark aus der Kabine und setzten Torhüter Schaffrath unter Druck. Lohn der Arbeit war der 3:4-Anschlusstreffer durch Schindler. "Trotz aller Bemühungen wollte der erneute Ausgleich für die Luchse nicht mehr fallen", so Pressesprecher Torsten Lang. Trainer Andrej Jaufmann nahm über zwei Minuten vor Schluss Torwart Obernesser zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Doch Sekunden vor Schluss machte Heffler mit einem Schuss ins leere Tore alle Träume vom Punktgewinn zunichte und machte den 5:3 (1:0, 3:2, 1:1)-Sieg perfekt. 

Am Sonntag beim Neusser EV sollte es dann aber klappen mit den Punkten. Zwar ging Neuss durch Stein in der sechsten Minute in Führung, aber Varianov glich noch vor der Pause zum 1:1 aus. Im zweiten Drittel gelang ebenfalls Varianov in Überzahl der 2:1-Führungstreffer und Löwing erhöhte kurz nach der zweiten Pause auf 3:1. Nur 90 Sekunden später verkürzte Busse auf 2:3, doch die Antwort von Daniel Schindler zum 4:2 ließ nicht lange auf sich warten. Neuss machte es mit dem 3:4-Anschlusstreffer in der 58. Minute nochmal spannend, doch 62 Sekunden vor Schluss feierte Zizka mit dem 5:3-Endstand den langersehnten Sieg für die Luchse. Weiter geht es für die Luchse bereits am morgigen Dienstag um 20 Uhr gegen die Bären Neuwied. (pm/the)


DIE SPIELE IN DER STATISTIK:

Luchse Lauterbach - Kobras Dinslaken 3:5 (0:1, 2:3, 1:1)

Tore: 0:1 Stefan Dreyer (12.), 0:2 Andres Harrison (21.), 1:2 Michal Zizka (28.), 2:2 Nikolai Varianov (32.), 2:3 Jesse Parker (33.), 2:4 Philipp Heffler (40.), 3:4 Daniel Schindler (44.), 3:5 Philipp Heffler (60.).

Neusser EV - Luchse Lauterbach 3:5 (1:1, 0:1, 2:3)

Tore: 1:0 Maximilian Stein (6.), 1:1 Nikolai Varianov (17.), 1:2 Nikolai Varianov (38.), 1:3 Roman-Leon Löwing (43.), 2:3 Jaime Lindt (45.), 2:4 Daniel Schindler (47.), 3:4 Dominick Thum (58.), 3:5 Michal Zizka (59.). +++


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