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Andreas Drews (am Ball) und Marc Götze (l.) wollen in Alzenau den Schwung aus dem Baunatal-Spiel mitnehmen - Archivfoto: Carina Jirsch

FLIEDEN Auswärts in Alzenau

Buchonen reisen zum angeschlagenen Boxer

28.03.19 - Der 3:2-Erfolg am vergangenen Wochenende gegen den KSV Baunatal setzte bei dem sowieso schon guten Lauf des Fußball-Hessenligisten SV Flieden weitere Kräfte frei. Diese wird es brauchen, um am Samstag (15 Uhr) Bayern Alzenau Paroli zu bieten, denn der Tabellenzweite gewann zehn seiner zwölf Heimspiele.

Demgegenüber steht die Auswärtsmisere der Buchonen, die aus ihren zwölf Partien in der Fremde lediglich sechs Punkte einfahren konnten. "Wir wollen unsere Negativ-Serie auswärts stoppen", stellt Fliedens Trainer Zlatko Radic in Aussicht. Möglicherweise ist es der passende Moment, die Bayern aus Alzenau herauszufordern, suchen sie doch die Form der Hinrunde und fuhren lediglich vier Punkte aus den bisherigen vier Spielen der Restrunde ein.

Das einzige Heimspiel des Jahres gewann die Mannschaft von Ex-Profi Angelo Barletta jedoch mit 5:0 gegen den SC Waldgirmes. Dennoch ist die Chance für Radic und seiner Mannschaft da, erstmals seit dem 11. April 2015 wieder Punkte aus Alzenau mitzunehmen: "Wir haben große Hoffnung, weil Alzenau keine gute Form erwischt hat." Ähnlich wie schon gegen Baunatal und Gießen wolle man sich auch in Alzenau nicht vor dem eigenen Sechzehner verbarrikadieren.

"Wir werden uns nicht hinten reinstellen. Wir setzen auf unser Umschaltspiel und wollen das Pressing im Mittelfeld durchziehen", so der Buchonen-Trainer. Das Selbstvertrauen dafür dürfte nicht nur aus den guten letzten Wochen, sondern auch aus dem Spiel gegen den KSV zu Genüge vorhanden sein. "Die Mannschaft hat riesen Moral und Charakter bewiesen. So Spiele können nur Mannschaften umdrehen, die topfit sind. Das kann uns die nächsten Spiele Selbstvertrauen geben", misst Radic dem 3:2-Erfolg eine große Bedeutung bei.

Für das Spiel beim Tabellenzweiten meldeten sich alle Spieler soweit einsatzbereit, Radic hat also ein angenehmes Problem zu lösen, welche elf Spieler er zu Beginn auf den Rasen schickt. Ein weitaus unangenehmeres Problem dürfte 24-Tore-Mann Hedon Selishta sein, der zurzeit die Hessenliga-Torjägerliste anführt. Doch die Hoffnung, etwas Zählbares aus dem Freistaat mitzunehmen, ist dennoch gegeben. (tw) +++


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