05.04.19 - Mit dem klaren 30:19-Sieg haben die Landesliga-Handballerinnen der HSG Großenlüder/Hainzell ihren Weg aus der Ergebniskrise gefunden. Beim TuSpo Waldau steht für die HSG-Damen ein Spiel gegen eine Mannschaft an, für die es um das nackte Überleben geht. Dementsprechend richtet sich Trainer Sebastian Hüttenmüller auf ein schwieriges Unterfangen ein.
"Unser Anspruch ist es, zu gewinnen", macht Trainer Sebastian Hüttenmüller vor der Partie beim Drittletzten der Tabelle klar. Dennoch werde es ein schwieriges Spiel, so Hüttenmüller, da der TuSpo mitten im Abstiegskampf steckt und drei Punkte Rückstand auf einen rettenden Platz hat. Je nach dem Ausgang der anderen Partien könnte sich für Waldau also am Samstagabend schon alles erledigt haben.
Hüttenmüller geht davon aus, dass Waldau das Spieltempo verschleppen wird, um den HSG-Damen etwas die Geschwindigkeit aus dem Spiel zu nehmen. "Unser Tempo werden sie nicht mitgehen. Unsere Aufgabe wird es sein, das Tempo dann eben hochzuhalten", so Hüttenmüller. Ziel für die restlichen Spiele sei es, alle drei zu gewinnen. "Wenn wir die Saison als Dritter beenden, ist das ein gutes Ergebnis, worauf wir stolz sein können", blickt Hüttenmüller voraus. Zuerst steht jedoch das Spiel in Waldau an, wo Louisa Bonn und Solveig Elsing nicht mitwirken können. (tw) +++
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