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Beim Halbmarathon in Gelnhausen für den guten Zweck kamen 383 Läuferinnen und Läufer ins Ziel. - Fotos: Dietmar Kelkel

GELNHAUSEN Weber, Staubach und Baist triumphieren

Insgesamt 383 Finisher beim 8. Lauf für Inklusion

30.04.19 - Der Rodenbacher Jürgen Weber hat den Halbmarathon beim 8. i-Lauf in Gelnhausen in 1:18:09 Stunden mit fast zwei Minuten Vorsprung vor dem Alsberger Rolf Eckart gewonnen. Der Sinntaler Bürgermeister und Vorsitzender des Kreistages, Carsten Ullrich, wurde in 1:46:51 Stunden 19.. Schnellste Frau war Astrid Staubach vom Lauftreff Unterreichenbach in 1:31:41 Stunden vor Marianna Rizzuto (Spiridon Frankfurt), die 1:37:14 benötigte, und der Wiesbadenerin Ann-Cathrin Thel (1:50:30).

Der Halbmarathon wurde ebenso für die Laufserie Main-Kinzig-Challenge gewertet wie der 10-Kilometer-Lauf. Für den Freizeitläufer Jürgen Weber war der Sieg der bisher größte Erfolg bei der Main-Kinzig-Challenge, die er im vergangenen Jahr als Gesamtachter beendet hatte. Für den 41-Jährigen, der am liebsten Marathon läuft, waren die Wetterbedingungen bestens. „Auch der Wind hat mich wenig gestört. Lediglich die starke Konkurrenz habe ich vermisst.“

Für Rolf Eckert ging es beim Lauf für Inklusion weniger um die Zeit. „Die gute Sache steht im Vordergrund. Wenn mehr als 400 Läufer, Walker, Menschen mit Behinderung und Rollstuhlfahrer gemeinsam die Stadionrunde laufen, spürt man, wie Sport verbindet.“ Eigentlich wollte Eckert beim Hamburg-Marathon starten, aber eine schwere Grippe machte ihm einen Strich durch die Rechnung. „Ohne Training eine Zeit von 1:20 zu laufen, damit bin ich absolut zufrieden. Ich hatte einen guten Rhythmus.“

Nach langer Verletzungspause meldete sich Astrid Staubauch eindrucksvoll zurück. „Das Wetter ist mir entgegen gekommen. Bei großer Hitze habe ich meine Probleme“, berichtete sie. Dass die mehrfache Gewinnerin der Main-Kinzig-Challenge in diesem Jahr die Rennserie wieder durchläuft, wollte sie nicht ausschließen. Die zweitplatzierte Triathletin Marianna Rizzuto hatte sich einen gesteigerten Dauerlauf als zusätzliche Trainingseinheit vorgenommen. „Ich bin konstant gelaufen, aber nach hinten raus kam dann zu wenig“, war sie mit ihrer Zeit nicht ganz zufrieden.

Über 10 Kilometer dominierte die Steinauerin Franziska Baist in 38:37 Minuten das Rennen. Eine 38er Zeit liefen auch noch Jörg Alff (LG Vulkaneifel) und Alexander Huenagel (Laufteam Gelnhausen). Zweitschnellste Frau war die Linsengerichterin Beate Graßmuck in 43:12 Minuten. „Es war schon recht voll auf der Strecke. Dass die langsameren Läufer die Stadionrunde auf der Innenbahn gelaufen waren, hat schon etwas Zeit gekostet“, sagte Franziska Baist, die sich intensiv auf den Brüder-Grimm-Lauf vorbereitet. „In diesem Jahr will ich wieder um den Sieg mitlaufen.“

Hochzufrieden mit seiner Platzierung war Jörg Alff. „Das war Jahresbestzeit über den Zehner“, freute sich der Langenselbolder und auch für Alexander Huenagel hatte sich mit einem Podiumsplatz die Quälerei doch noch gelohnt. „Auch wenn es ungewohnt ist, einem Mädel hinterher zu rennen.“ Am 5000-Meter-Lauf gingen 121 Sportler an den Start. Es siegte Michael Rademacher (Team Bad Orb – Gesund im Spessart) vor Paul Deichmann (TV Gelnhausen) und Dana Wagner (Team Bad Orb – Gesund im Spessart). Insgesamt beteiligten sich 383 Menschen mit und ohne Behinderung am 8. i-Lauf. (Dietmar Kelkel) +++


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