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An zehn der 15 und den letzten sechs Toren direkt beteiligt gewesen: Die SGB-Hoffnungen in Stadtallendorf ruhen auch auf Spielmacher André Fließ. - Archivfotos: Jonas Wenzel (Yowe)

FULDA Fließ freut sich auf Ex-Kollegen

Nicht nur für die SG Barockstadt ein besonderes Spiel

05.09.19 - Zwei Aufstiegskandidaten straucheln, zwei treffen am Samstag (14 Uhr) im Spitzenspiel der Fußball-Hessenliga aufeinander. Das Duell Eintracht Stadtallendorf gegen die SG Barockstadt Fulda-Lehnerz hat alles, was Statistikfreunde ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Und mit André Fließ einen Spieler, der mittlerweile beide Seiten kennt.

Im Winter 2019 wechselte André Fließ innerhalb der Regionalliga Südwest von Hessen Dreieich zu Eintracht Stadtallendorf. In zehn Spielen kam der 27-Jährige zum Einsatz, der Gang in die Hessenliga ließ sich jedoch nicht mehr abwenden. "Das halbe Jahr hat mir sehr viel Spaß gemacht. Es ist immer etwas besonderes, gegen seine alten Kollegen zu spielen", so Fließ im Gespräch mit ON|Sport. Denn mittlerweile streift sich der Spielmacher das Trikot der SG Barockstadt über.

Vorige Rückrunde war Fließ noch für Eintracht Stadtallendorf am Ball. Seine Ex-Kollegen ...

Und das äußerst erfolgreich, denn nicht nur mit dem Verein läuft es rund, sondern auch Fließ selber scheint in Fulda angekommen. Zwei Treffer erzielte er in der Liga selber, bereitete dazu acht weitere vor. Bei den letzten sechs SGB-Toren hatte Fließ seine Füße im Spiel. "Ich habe es mir natürlich gewünscht, dass es so gut läuft. Die Mannschaft hat mich super aufgenommen und es mir einfach gemacht", freut sich Fließ über den Wechsel zur SGB.

Barockstadts Nummer 11 ist so etwas wie der Mann der Stunde, so wirklich hören möchte er das jedoch nicht: "Das sollen andere entscheiden, ich will den Erfolg mit der Mannschaft." Dazu gehört auch ein positives Resultat in Stadtallendorf, das Fließ als mental starke Mannschaft in Erinnerung hat: "Sie haben eine gute Mischung aus Kampf und dem Fußballerischen." 

"Wir werden sehen, wo wir stehen", sagt der 27-Jährige über das Spitzenspiel. ...

Ausgeglichener könnte die Ausgangslage für das Spitzenspiel nicht sein: Beide Teams holten 14 Punkte aus den ersten sechs Partien, selbst die Tordifferenz ist gleich. Nicht nur das vergleicht den TSV mit der SGB, sondern auch eine andere, möglicherweise nicht unerhebliche Statistik: Es ist das Duell des - kartentechnisch - unfairsten gegen das fairste Team. 22 gelbe und fünf gelb-rote Karten sahen die Eintracht-Spieler. Die Barockstädter mussten derweil erst fünfmal verwarnt werden.

Nicht wenige haben beide Mannschaften an der Hessenliga-Spitze erwartet. Gut möglich, dass der gute Saisonstart beider Teams den Grundstein dafür gelegt hat, dass das auch am Ende der Saison so sein wird. Ob das Spitzenspiel diese Richtung vorgeben wird? "Dafür ist es noch relativ früh in der Saison. Stadtallendorf wird sicherlich weit oben dabei sein. Wir werden auf jeden Fall sehen, wo wir stehen", betont André Fließ. (Tino Weingarten) +++


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