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Reiten auf der Erfolgswelle: die SG Barockstadt ist Tabellenführer, der Trainer bleibt aber bescheiden. - Archivfoto: Christian P. Stadtfeld

FULDA Nach Sieg im Spitzenspiel

In der Barockstadt bleibt man bescheiden

09.09.19 - Es sind zwar erst sieben Spieltage in der Fußball-Hessenliga absolviert, doch schon jetzt zeichnet sich ab, dass die SG Barockstadt Fulda-Lehnerz eine große Rolle spielen kann. Das zeigte der 3:1-Sieg gegen Eintracht Stadtallendorf, bei dem die Barockstädter vor allem defensiv eine sehr starke Leistung darboten. Doch Trainer Sedat Gören will aktuell nicht über Ziele reden.

Der SGB-Linienchef musste etwas basteln, um seine Viererkette für das Spiel beim Regionalliga-Absteiger aufzustellen. Benjamin Fuß fiel aus, dafür stand zunächst Markus Gröger in der Startelf. Beim Aufwärmen merkte der Abwehrchef jedoch, dass es nicht ging. Für ihn rückte Niklas Odenwald erstmals in dieser Saison in die Startelf. Vor der Halbzeit musste dann noch der 1:0-Torschütze Kevin Hillmann verletzt vom Feld, Niklas Breunung feierte als Ersatz sein Debüt.

"Wir haben in der Abwehr viel wegstecken müssen", sollte Gören nach dem Spiel sagen. Doch es funktionierte, denn einzig nach einer Ecke musste Tobias Wolf hinter sich greifen. Dass nichts mehr passierte, war jedoch auch der Eintracht zu verdanken, die sich mit zwei "Ampelkarten" selber aus dem Spiel nahm. Das hinderte Gören jedoch nicht daran, sein Team zu loben: "Von Woche zu Woche machen wir Fortschritte nach vorne. Das spricht für die Entwicklung der Mannschaft."

Blickt man zur letzten Saison, stand die Barockstadt nach sieben Spieltagen mit sieben Punkten im Tabellenkeller. Die Marke von 17 Punkten, die die SGB in Stadtallendorf erreichte, fiel erst unter der Regie von Sedat Gören beim 3:0-Sieg gegen Waldgirmes am 6. Oktober. Das spricht allemal für die Entwicklung, die die Mannschaft unter der Regie des 48-Jährigen genommen hat. Viel mehr möchte er daraus aktuell aber nicht ableiten. "Es ist zu früh, jetzt alles zu analysieren. Nach zehn Spielen werden wir schauen, wie es weitergeht", so Gören.

Friedberg, Waldgirmes und Bad Vilbel werden also die Gradmesser sein, die den Trainer zu einer vielleicht offensiveren Aussage, was die weiteren Ziele für das Jahr angeht, verleiten werden. Sedat Gören kennt allerdings auch die Tabelle, denn trotz der bisher starken Saison ist es nicht so, dass die SG Barockstadt einen hohen Vorsprung hat. Stadtallendorf liegt drei Punkte zurück, Eddersheim gar nur zwei. "Das ist ein Sieg, da ist noch nichts passiert", betont Gören. Doch bislang ist es die Saison der SG Barockstadt Fulda-Lehnerz. (tw) +++


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