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Diese Bilder wird man in diesem Jahr nicht sehen. Die virtuelle RhönEnergie Challenge kommt mit einem neuen Konzept daher. - Archivfoto: Jonas Wenzel (yowe)

FULDA Neues Konzept steht

RhönEnergie Challenge erstreckt sich über einen Monat und 14 Strecken

30.07.20 - Am Donnerstagmorgen stellten die Veranstalter der RhönEnergie-Challenge auf einer virtuellen Pressekonferenz ihr Konzept für die aufgrund der Corona-Pandemie erstmals virtuell stattfindende Laufveranstaltung vor. Vieles wird anders sein als sonst, doch das Ziel bleibt gleich: Menschen zum Laufen zu animieren.
 
Dass eine Laufveranstaltung in dieser Größenordnung überhaupt stattfindet, dürfte deutschlandweit einzigartig sein. "Eine Absage kam für uns aber zu keinem Zeitpunkt infrage", sagte A.N.S-Mitgeschäftsführer Andreas Nann.
 
Früh machten sich die Organisatoren Gedanken über ein alternatives Konzept und rannten mit ihrem Vorschlag, den Lauf virtuell stattfinden zu lassen, bei den Partnern offene Türen ein. "Für uns ist es wichtig, dass in der Stadt wieder sportliche Angebote entstehen, deshalb haben wir die Idee von Anfang an unterstützt", sagte etwa Fuldas Bürgermeister Dag Wehner.

A.N.S Geschäftsführerin Heide aust

Das neue Logo

Jeder kann laufen, wann und wo er will 

Das Konzept ist schnell erklärt: Jeder Läufer kann zwischen dem 1. und 30. September individuell laufen, wann und wo er will. Die Organisatoren haben dazu 14 verschiedene Strecken als Musterstrecken ausgewiesen, alle mit einem verschiedenen Schwierigkeitsgrad. Firmen, Schulen und Vereine können also genau wie Einzelpersonen auch in diesem Jahr – und zwar bis zu viermal je Person – mit der Startnummer der RhönEnergie-Challenge auf die Strecke gehen. "Da ist für den Hobby-Läufer wie für den Profi etwas dabei", sagte A.N.S-Geschäftsführerin Heide Aust bei der Präsentation. Wer möchte, kann sich aber auch eine individuelle Strecke zusammenstellen. "Wir wollen alle zum Laufen animieren, auch die, die sonst nicht teilnehmen würden", so Aust.
 
Die große Anzahl an Strecken erklärt sich damit, dass die Veranstalter das Laufgeschehen entzerren möchten, um nicht zu große Menschenmengen auf einer Strecke zu haben. Deshalb soll beispielsweise auch davon abgesehen werden, die RhönEnergie-Runde, die mitten durch die Stadt führt, samstags zwischen 10 und 17 Uhr zu laufen.

Trotz veränderter Umstände dürfen die bekannten grünen Handtücher auch in diesem ...

Auch das grüne Handtuch darf nicht fehlen 

Die gute Nachricht für alle Teilnehmer: auch in diesem Jahr gibt es wieder das bekannte grüne Handtuch. Im Freibad-Rosenbad ist extra eine Ausgabestelle für das begehrte Goodie geplant. Anmelden kann man sich ab dem 1. August. Der Start ist kostenlos, dafür bitten die Organisatoren, die Spendenaktion der Fuldaer Zeitung, "Ich brauch deine Hilfe", mit zwei Euro zu unterstützen. Die Gewinner der Pokale werden dann am 1. Okotober bekannt gegeben. (fh) +++


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