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Tarek Belaarbi wird gegen seinen ehemaligen Verein noch einmal zuschauen müssen. - Archivfotos: Jonas Wenzel (Yowe)

REGION Vorschau zur Fußball-Gruppenliga

"Ohne Punkte fragt da am Ende keiner nach"

02.10.20 - Nach zwei Doppelspieltagen haben die meisten Fußball-Gruppenligisten ein reguläres Wochenende vor sich. Einzig vier Mannschaften werden aufgrund von Nachholspielen erneut doppelt auf die Plätze gebeten. Eins eint die Teams in unserer Vorschau: Alle erwarten zähe oder schwierige Aufgaben.

SG Schlüchtern - SG Elters/Eckweisbach/Schwarzbach (Freitag, 19 Uhr)

Neben der Spvgg. Hosenfeld und der SG Gundhelm/Hutten müssen auch die SG Schlüchtern und die SG Elters/Eckweisbach/Schwarzbach erneut einen Doppelspieltag bestreiten. "Am ersten Wochenende hat man gemerkt, dass durch die Quarantäne ein paar Prozente fehlen. Aber ich denke, dass wir jetzt ein Stück weiter sind", sieht SGS-Trainer Marc Friedel keine Ermüdungserscheinungen bei seiner Mannschaft. Im Gegenteil: Das vergangene Wochenende mit sechs Punkten habe ordentlich Selbstvertrauen gegeben.

Haris Hrkic wird für Schlüchtern nicht auflaufen können.

Mit der Dreier-SG erwartet Friedel eine robuste und eingespielte Mannschaft, bei der es gelte, diese körperliche Spielweise anzunehmen. Haris Hrkic und Drilon Arapi werden am Wochenende nicht zur Verfügung stehen, der Einsatz von Lars Jordan ist noch fraglich. Am Sonntag steht für Schlüchtern dann das schnelle Wiedersehen gegen die SG Kressenbach/Ulmbach an, das Ende August für die Quarantäne sorgte.

Auch wenn Friedel erst einmal das Spiel gegen die SG Elters abgehakt wissen möchte, erwartet er ein ähnliches Duell wie am Freitagabend, bei dem das Derby für die gewisse Würze sorgen werde.


Hünfelder SV II - SG Bronnzell (Sonntag, 15 Uhr)

Jens Keim sieht Fortschritte bei seiner Mannschaft.

Die Paarung dürfte bei den HSV-Akteuren für ein böses Erwachen sorgen, fegte die SG Bronnzell vor fast genau einem Jahr mit 9:1 über die damals von Johannes Helmke trainierten Hünfelder hinweg. Viktoria-Trainer Jens Keim ist allerdings kein Freund von Vergleichen: "Letztendlich ist nicht die Gegenseite entscheidend, sondern wie wir in die Partie gehen." Hier wünscht sich Keim ein ähnliches Auftreten wie beim 4:1-Erfolg über den SV Müs.

Nach der Auftaktniederlage gegen Hosenfeld folgten noch ein Remis und drei Siege, weshalb Keim seine Bronnzeller auf dem richtigen Weg sieht: "Die Mannschaft findet sich immer besser zusammen und zurecht. Es gibt aber auch noch viele Dinge, woran wir arbeiten müssen." Am Wochenende werden Johannes Ruppert (Knöchelverletzung) und Tarek Belaarbi (noch ein Spiel gesperrt) zuschauen müssen.


RSV Petersberg - SG Aulatal (Sonntag, 15 Uhr)

Trotz der schwierigen Gegner dürfte die bisherige Ausbeute von vier Punkten nicht das sein, was Rodoljub Gajic, Trainer des RSV Petersberg, im September erwartet hatte. "Wir hätten vier oder fünf Punkte besser dastehen können. Es wird von Woche zu Woche besser, aber ohne Punkte fragt da am Ende keiner nach", so Gajic. Deshalb zählt im Heimspiel gegen die SG Aulatal einzig ein Sieg, obwohl Gajic ein "zähes Spiel, dass uns körperlich alles abverlangen wird", erwartet.

Rodoljub Gajic erwartet gegen Aulatal ein zähes Spiel. Archivfoto: Marius Auth

Eine Reihe dieser Spiele stehen für den RSV nun an, aber auch eine Reihe von Spielen, in denen Petersberg eher die Rolle einnimmt, punkten zu müssen. Neuzugang Kemal Sarvan wird da erstmal noch nicht mithelfen können. Zwar trainierte der erfahrene Spieler am Donnerstag erstmals mit der Mannschaft, im Oktober plane Gajic mit Sarvan aber nicht mehr. (tw) +++


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