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Die RhönEnergie Challenge sorgte für 5 Wochen wieder für jede Menge Bewegung rund um Fulda - Fotos: Sportagentur Speed

FULDA RhönEnergie Challenge beendet

Kommt im nächsten Jahr die Hybrid-Challenge?

20.07.21 - Am Samstag endete die diesjährige RhönEnergie Challenge. Zum zweiten Mal in Folge fand das traditionsreiche Laufevent nur virtuell statt, der Begeisterung tat das aber auch in diesem Jahr keinen Abbruch. Über 3.500 Anmeldungen und mehr als 105.000 gelaufene Kilometer sprechen eine deutliche Sprache. Kaum verwunderlich also, dass das Fazit der Veranstalter durchweg positiv ausfällt.
 
Dabei waren sich Heide Aust und ihr Team von der Sportagentur Speed im Vorfeld gar nicht sicher, ob die virtuelle RhönEnergie Challenge an die erfolgreiche erste Auflage aus dem letzten Jahr würde anknüpfen können. Schließlich wurde erstmals eine Startgebühr von fünf Euro erhoben. Doch die Sorgen waren unbegründet, ganz im Gegenteil: Es gab in diesem Jahr sogar einige Anmeldungen mehr als noch 2020. "Das zeigt, wie große die Akzeptanz und die Verwurzelung der RhönEnergie Challenge rund um Fulda ist", sagt Heide Aust.
 

Und zwar nicht nur bei vielen Hobbyläufern, sondern insbesondere bei den Unternehmen der Region, die den Lauf als Teil ihres Gesundheitsmanagements sehen. "Dadurch kamen nach den langen Monaten des Lockdowns wieder viele Menschen rund um Fulda in Bewegung – und das nicht nur an einem Tag, sondern über fünf Wochen. Das war das optimalste, was wir erreichen konnte", so Aust.

Das Beste aus beiden Formaten verbinden

Die virtuelle Variante hat in den letzten zwei Jahren ihre Fans gefunden und bringt sogar einige handfeste Vorteile mit sich. Gerade für Vereine, die den Lauf in ihr Training integrieren, oder Schulen, die im Rahmen des Sportunterrichts auf die Strecke gehen, bietet das neue Format eine deutlich höhere Flexibilität. Dennoch sagt Heide Aust klar: "Die virtuelle Variante ist nicht unsere Wunschvorstellung." Im nächsten Jahr hoffe man wieder auf ein Liveevent vor Ort, wie es vor Corona der Fall war.
 
Das muss aber nicht zwangsläufig das Aus für die virtuelle Variante bedeuten. Die Vorteile und die neu hinzugewonnen Zielgruppen sind auch den Veranstaltern nicht verborgen geblieben. Deshalb denkt man ernsthaft über ein mögliches Hybridevent nach. "Die Überlegung ist einen virtuellen Lauf in einem großen Abschlussevent gipfeln zu lassen", so Aust. Spruchreif sei zwar noch nichts, doch die Idee soll im Herbst mit den Sponsoren genauer erörtert werden. Das könnte ein Weg sein, das Beste aus beiden Formaten miteinander zu verbinden. (Felix Hagemann)+++


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