Standesgemäß ins Viertelfinale

22.07.21 - Nur vier Tage nach der ersten Runde ging gestern das Achtelfinale im Hersfeld/Rotenburger Kreispokal über die Bühne. Standesgemäß setzten sich die Favoriten durch, einzig Hohenroda musste die Segel streichen. torgranate.de fasst die Spiele zusammen.

Beim A-Ligisten FV Friedlos zog der Kreisoberligist recht deutlich den Kürzeren, wenngleich das Team von Neu-Trainer Markus Ruppel ersatzgeschwächt antrat. Ansonsten taten sich die Favoriten schwerer als erwartet, Gruppenligist Aulatal und Niederaula/Kerspenhausen siegten nur knapp. Deutlicher machte es beispielsweise Neuenstein, die bei ihrer Partie bei Sorga/Kathus ordentlich Farbe erlebten. Der unterlegene A-Ligist beendete das Spiel mit drei Akteuren weniger, nachdem einer Gelb-Roten Karte zwei glatt Rote folgten. "Halb so wild", sagt Neuensteins Trainer Christian Pfeiffer, der schildert, dass die erste Rote Karte wegen eines Handspiels auf der Torlinie und die zweite Rote Karte wegen einer Beleidigung zustande kam. Den Modus des Kreispokals im Drei-Tages-Rhythmus betrachtet Pfeiffer mit gemischten Gefühlen: "Auf der einen Seite ist es schön, da Pflichtspiele einen anderen Reiz besitzen als Testspiele. Allerdings können die Trainer die Vorbereitung nicht so takten, wie es so mancher gerne hätte." (tg)

Die Achtelfinalpartien im Überblick

SG Gudegrund/Konnefeld – SG Aulatal 1:2
FV Friedlos – FSG Hohenroda 3:0
SG Werratal – FSV Hohe Luft 1:3
SG Ausbach/Friedewald – SG Niederaula/Kerspenhausen 1:2

Hattenbacher SV – SG Cornberg/Rockensüß 0:5
SG Sorga/Kathus – SG Neuenstein 0:4
SG Festspielstadt – FSG Bebra (Nichtantritt Festspielstadt)
TSV Wölfershausen – SG Haselgrund/Breitenbach (Nichtantritt Wölfershausen)

Das Viertelfinale am Samstag

FV Friedlos – SG Niederaula/Kerspenhausen
FSV Hohe Luft – SG Aulatal
SG Haselgrund/Breitenbach – SG Neuenstein
SG Cornberg/Rockensüß – FSG Bebra +++