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Shkodran Mustafi musste gegen den großen FC Barcelona ran - Foto: picture alliance / NurPhoto | Joan Valls

REGION Osthessens Profis

Mustafi geht im Camp Nou baden - Musiala hat Glück im Unglück

28.09.21 - Es war vergleichsweise ruhig am Wochenende bei den osthessischen Profis. Da die Frauen immer noch in der Länderspielpause weilen und Jamal Musiala aufgrund einer Verletzung nur zu einem Kurzeinsatz kam, waren lediglich Shkodran Mustafi, Lukas Fröde und Daniel Hanslik richtig im Einsatz – und das mit ganz unterschiedlichem Erfolg.

Shkodran Mustafi

Nachdem er vergangene Woche sein Debüt für seinen neuen Verein UD Levante feierte, stand er an diesem Wochenende bereits zum zweiten Mal in Folge in der Startelf. Unter der Woche hatte Mustafi bei seinem Startelfdebüt eine bittere Heimniederlage gegen Celta Vigo kassiert, am Sonntag folgte gleich die nächste Pleite. Im Camp Nou gegen den FC Barcelona verlor Levante 0:3. Mustafi stand 77 Minuten auf dem Feld, ehe er ausgewechselt wurde. Er und seine Kollegen hatten jedoch große Probleme in der Defensive. Wäre Barcelona konsequenter gewesen, hätte es auch eine deutlich höhere Niederlage geben können. Levante hingegen befindet sich in einer echten Krise. Saisonübergreifend hat man nun seit 15 Ligaspielen nicht mehr gewonnen. Es droht der Abstiegskampf. Mustafi kennt das ja noch aus seiner Zeit auf Schalke
 
Jamal Musiala

Glück im Unglück für den Shootingstar des FC Bayern. Nach einem Foul von Teamkollege Marc Rocca vergangene Woche musste Musiala mit einem Golfcart vom Platz transportiert werden und mit dem Training aussetzen. Ein Einsatz für das Spiel am Freitag gegen Greuther Fürth war wegen der dabei zugezogenen Kapselverletzung lange fraglich. Am Ende war er aber doch dabei, kam jedoch nur zu einem Kurzeinsatz. Musiala wurde in der 87. Minute für Leon Goretzka eingewechselt. Zu dem Zeitpunkt war das Spiel schon lange entschieden. Trotz Unterzahl führten die Bayern mit 3:0. Eine Minute nach Musialas Einwechslung gelang dem Aufsteiger noch der Ehrentreffer.
 
Lukas Fröde

Fröde und sein Verein Hansa Rostock mussten sich dem Super-Stürmer der 2. Liga geschlagen geben. Simon Terodde, Angreifer im Diensten des FC Schalke 04, schoss beim 0:2 die Mannschaft von der Ostsee mit einem Doppelpack quasi im Alleingang ab. Bitter für Hansa, das ein gutes Spiel zeigte, am Ende aber wieder einmal mit leeren Händen dastand. Fröde agierte, wie schon in den letzten Partien, als Abräumer vor der Viererkette, war in den Zweikämpfen sehr präsent und hätte mit seiner Kopfballstärke fast die Führung für den Aufsteiger erzielt. Allerdings wurde sein Kopfballversuch in letzter Sekunde geklärt.
 
Daniel Hanslik

Es geht weiter aufwärts bei Hanslik und seinem 1. FC Kaiserslautern. Die roten Teufel gewannen durch das 2:0 gegen Aufstiegsfavorit Osnabrück das zweite Spiel in Folge. Erstmals konnte Trainer Marco Antwerpen zum zweiten Mal hintereinander die gleiche Aufstellung aufs Feld schicken. Das hieß, dass auch Hanslik wieder von Beginn an mit von der Partie war. Er bildete gemeinsam mit René Klingenburg die Doppelspitze. Der ehemalige Steinbacher nahm dabei eher die hängende Rolle ein und schuf dadurch immer wieder Räume für seinen Sturmpartner, der auch prompt zum 1:0 traf. Sah es vor einigen Wochen noch ganz düster für Hanslik aus, scheint er sich nun seinen Platz in der Startelf zurückerobert zu haben. Ob das so bleibt, gilt es abzuwarten. Der 1. FCK ist und bleibt eine Wundertüte. (fh)+++


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