Am Samstag, 2. September, gastiert der englische Organist Peter King im Rahmen der Orgelmatineen um 12:05 Uhr im Fuldaer Dom. Englisch beginnt auch das Programm: das Postludium in d-Moll von Charles Villiers Stanford, dem bedeutendsten Komponisten seiner Zeit eröffnet die Matinee. Eine enge Beziehung zu England hatte auch Felix Mendelssohn-Bartholdy, der öfters Großbritannien besuchte. Von ihm ist sein Präludium und Fuge in e-Moll in einer Bearbeitung für Orgel zu hören. Mit einem Sprung über den Ärmelkanal finden wir uns in Frankreich wieder: in zwei Sätzen seiner Esquisses Bysantines beschreibt Henri Mulet zwei Eindrücke: Vitrail (Glasmalerei) und Rosace (Rosenfenster) lassen buntes Licht zu Musik werden, die, wie das Licht auch, den Kirchenraum mystisch zu füllen vermag. Schlusspunkt dieses kurzweiligen Konzerts bildet Jules Grison Toccata in F.
zusätzliche Informationen:www.orgelmusik.bistum-fulda.de
0661/87-457