Vor 20 Jahren, am 01.05.2004, traten mit Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, der Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und Zypern 10 Länder der bis dahin aus 15 Mitgliederstaaten bestehenden Europäischen Union bei. Die Union wuchs über Nacht um 28 Prozent ihrer Bevölkerung auf 470 Millionen Einwohner an und vergrößerte sich flächenmäßig um ein Drittel. Am 01.01.2007 folgten Bulgarien und Rumänien, am 01.07.2013 schließlich Kroatien. Mit Eingliederung der mittel-und osteuropäischen Staaten wurde die Trennung von West- und Osteuropa aufgehoben, der Weg zu einem geeinten Europa geebnet.
Ziel der gemeinsamen Veranstaltung der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung, der Katholischen Akademie des Bistums Fulda und dem Dezernat Weltkirche Bistum Fulda soll es sein, einen kritischen Rückblick auf die vergangenen 20 Jahre zu wagen und diese zu analysieren. Mit unseren Referenten Dr. Dr. h.c. Manfred Sapper, Politikwissenschaftler und Historiker, Fabian Schöppner M.A., wissenschaftlicher Mitarbeiter am Gießener Zentrum östliches Europa sowie wissenschaftlicher Koordinator von SHAPEDEM-EU und dem Moderator Sven Ringsdorf, stellvertr. Vorsitzender und Landesgeschäftsführer der Europa-Union Hessen wollen wir an diesem Akademieabend diskutieren, wie sich die mittel- und osteuropäischen Staaten in den Staatenverbund eingegliedert haben und wie sich die wirtschaftliche Situation der Mitglieder im Vergleich zueinander entwickelt hat.
zusätzliche Informationen:Um Anmeldung wird gebeten unter E-Mail: [email protected] oder Telefon: 0661-8398-114 oder -113.
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