Schmerzen beim Gehen, Aufstehen, Sitzen: Gelenkverschleiß an der Hüfte (Arthrose), altersbedingte Veränderungen an den Knochen, entzündliche Abbauprozesse, Fehlbelastungen o. Frakturen u. chronische Schmerzen können zu massiven Beeinträchtigungen des täglichen Lebens führen.
Doch wann sind konservative Therapien noch sinnvoll u. ab wann ist eine operative Behandlung mit künstlichem Gelenkersatz die beste Lösung?
Viele Leute, die an Arthrose im Knie o. Hüfte leiden, vermeiden Sport, einfachste Bewegungen aufgrund von Schmerzen u. aus Sorge, dass die Belastung der Gelenke dazu führen könnte, dass sie weiter „verschleißen“. Aber genau hier liegt der Irrtum. Heute ist bekannt, dass Bewegung die Gelenke unterstützt!
Physiotherapie ist daher die erste Wahl zur Behandlung von Beschwerden bei gewöhnlichen Bewegungsabläufen an Hüfte u. Knie. Stellt sich aber keine Schmerzlinderung ein, kann nach weiterer Diagnostik ein künstlicher Gelenkersatz (Endoprothetik) empfohlen werden, um das Hüft- o. Kniegelenk wieder reibungslos u. schmerzfrei nutzen zu können. Prothesentyp u. chirurgisches Vorgehen werden je nach Gelenkschädigung individuell auf die Betroffenen abgestimmt.
Das EndoProthetikZentrum (EPZ) der Fachabteilung für Orthopädie, Unfallchirurgie, Sportmedizin des Herz-Jesu-Krankenhauses Fulda stellt sich vor u. erläutert in Vorträgen, die langfristigen Vorteile für Patienten wie individuelle Patientenversorgung, hohe Behandlungssicherheit u. Ergebnisqualität für gesunde Gelenke.
Dr. Dirk Czekalla (Oberarzt der Orthopädie, Unfallchirurgie,
Sportmedizin, Alterstraumatologie, EndoProthetikZentrum am
Herz-Jesu-Krankenhaus Fulda)
- Vorstellung EndoProthetikZentrum
- Degenerative Erkrankung der
Arthrose / Hüftarthrose
David Hinder & Dr.
Julius Müller (Praxisklinik Hinder)
- Hüftkonzept von
konservativer Therapie über minimal-invasive Arthroskopie bis hin zum
minimal-invasiven Gelenkersatz
- Erfahrungsbericht
„Mein Hüftgelenkersatz“
0661-150