Als größtes Gelenk des Menschen ist das Knie ständig im Einsatz und nimmt eine zentrale Rolle bei alltäglichen Bewegungen ein. Ob beim Gehen, Treppensteigen, Sitzen oder beliebten Hobby-Sport. Aufgrund dieser Belastungen kommt es häufig zu (altersbedingten) Verschleißerscheinungen von Knorpel und Gelenken wie Arthrose, die chronische Schmerzen u. massive Bewegungseinschränkungen verursachen können.
Neben der immer älter werdenden Bevölkerung mit Indikation zum Gelenkersatz gibt es auch oft jüngere Patienten, die wegen einer Verletzung ihres Kniegelenkes einen operativen Gelenkersatz benötigen. Ziel ist immer eine Verbesserung der Lebensqualität und Wiederherstellung der Funktionalität als auch reibungslosen, schmerzfreien Mobilität des Knies.
Ein künstliches Gelenk kommt aber immer nur dann infrage, wenn konservative, medikamentöse Therapiemöglichkeiten oder Physiotherapie vollkommen ausgeschöpft sind und die Beschwerden weiterhin bestehen.
Je nach Gelenkschädigung und Zustand von Knochen, Muskeln sowie Bändern werden der Prothesentyp, also Teil- oder Totalendoprothese (TEP), ungekoppelte, (teil)gekoppelte Prothese, zementiert oder zementfrei, als auch das chirurgische Vorgehen individuell auf die Betroffenen abgestimmt.
Im EndoProthetikZentrum am Herz-Jesu-Krankenhaus Fulda wendet man eine Kombination aus muskelschonendem, minimalinvasivem OP-Verfahren, hochwertigen Materialien mit langen Standzeiten und prä- als auch postoperativem Training zur bestmöglichen Versorgung an.
Mittwoch, 04.September 2024 um 17:00 Uhr
Foyer des Herz-Jesu-Krankenhauses
Zertifiziertes EndoProthetikZentrum am Herz-Jesu-Krankenhaus Fulda
Dr. med. Steffen Hinz
(Chefarzt Orthopädie, Unfallchirurgie am Herz-Jesu-Krankenhaus
Fulda)
- Indikationen für Kniegelenkersatz o. Wechsel-OP
- Behandlungspfad von der Diagnose über OP-Planung, OP bis zur Reha
David Hinder und Dr. Julius Müller (Praxisklinik
Hinder)
- Implantatmodelle und
Verankerungstechniken beim künstlichen Kniegelenkersatz
0661-150