Die Studien "Distanzierte Mitte" und „Extrem einsam?“ haben für den deutschen Kontext bestätigt, was sich in der englischsprachigen Forschung bereits andeutete. Einsamkeit stellte einen Risikofaktor für das demokratische Miteinander dar.
Einsame
fühlen sich gesellschaftlich unverbunden, in ihren Meinungen
unterrepräsentiert und bevorzugen (rechts-)autoritäre Krisenlösungen.
Unsichtbar sind in beiden Erhebungen junge Menschen an beruflichen
Schulen geblieben. Sind die Ergebnisse auch auf diesen Kontext
übertragbar? Wie kann darauf pädagogisch, politisch und gesellschaftlich
reagiert werden? Über diese und weitere Fragen werden wir gemeinsam mit
dem Projektteam von gemEINSAM gegen RECHTS sprechen.
Die Veranstaltung findet im hybrid-Format statt. Sollten Sie nicht nach Imshausen kommen können, melden Sie sich bitte ab dem 02.12.2024 unter [email protected] an, um den Zoom-Zugang zu erhalten.
Mehr Infos im Save-the-Date Schreiben.
Das Projekt ist gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend – im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.
zusätzliche Informationen:
18 - 18:45 öffentliche Führung durch die Ausstellung der Stiftung. In den 45 Minuten möchten wir Ihnen die Themen Widerstand und Einsamkeit anhand der Biografie von Adam von Trottnäherbringen.
19 - 20:30 Vortrag mit gemeinsamer Diskussion
Ausschlussklausel
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der extrem rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen. Die Veranstaltenden behalten sich ebenfalls vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen, sollten Personen sich während der Veranstaltung rassistisch, nationalistisch, antisemitisch oder anderweitig menschenverachtend äußern.