"Christoph 2" - zweitältester Rettungshubschrauber Deutschlands seit 40 Jahren

Er gehört zum Stadtbild wie die Frankfurter Skyline, knattert täglich über die Rhein-Main-Metropole - und das schon seit 40 Jahren. Seitdem kam schon 44.882 schnelle medizinische Hilfe aus der Luft - tausende Menschenleben wurden gerettet. Die Rede ist von „Christoph 2" - dem zweitältesten Rettungshubschrauber in Deutschland, der im August runden Geburtstag feierte.

Stationiert ist der „Lebensretter in Orange" - er wird vom Bundesministerium des Innern betrieben - auf dem Dach der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik (BGU). Sein Einsatzgebiet: rund 60 Kilometer Luftlinie um Frankfurt am Main - und dazu gehört der Main-Kinzig-Kreis, in Ausnahmefällen sogar der Kreis Fulda. Zum Jubiläum gabs nicht nur Glückwünsche, sondern auch ein hochkarätiges Fortbildungs-Symposium zum Thema „Luftrettung und Trauma" - veranstaltet von den Stationsverantwortlichen und dem Förderverein. Unter den Referenten und Gratulanten waren auch Besatzungsmitglieder vom ADAC-Hubschrauber „Christoph 28" - der hessischen Nachbarstation in Fulda. Selbst von der osthessischen Führungsriege kamen Dr. Wolfram Beres (ltd. Hubschrauberarzt / Klinikum Fulda) und Peter Breidenbach (ltd. HCM / DRK Fulda).

Heute sind in Hessen vier Rettungshubschrauber im Einsatz: in Frankfurt, Reichelsheim, Kassel und Fulda. "osthessen-news.de" berichtete kürzlich ausführlich über die Bedeutung der Luftrettung als Element der Notfallrettung: http://osthessen-news.de/J/1217965/region-40-jahre-luftrettung-in-hessen-fuer--schnelle-hilfe-im-notfall--christoph-28-in-fulda.html (cps).   +++